Studie: Domainhandel zieht im ersten Quartal an

Der Domainhandel hat im ersten Quartal dieses Jahres zugelegt – die Anzahl der Verkäufe stieg im Vergleich zum vorherigen Quartal um 6,5 Prozent. Dies besagt eine Studie (PDF) der Domainhandelsbörse Sedo.

Insgesamt wurden von Januar bis März 9326 Domains über Sedo verkauft. In der Kategorie der generischen Top-Level-Domains (.com, .net, .org, .biz, und .info) ist .com mit einem Anteil von 75 Prozent aller Verkäufe nach wie vor Spitzenreiter.

Der durchschnittlich erzielte Preis stieg um 14 Prozent auf jetzt 1935 Euro. Im Vorjahr lag der Preis bei 1700 Euro. Bei den Länderdomains liegt .de mit einem 60-prozentigen Anteil an den Verkäufen auf Platz 1.

Was die Preisentwicklung betrifft, ergibt sich bei den Länderdomains ein uneinheitliches Bild. Während sich .de, .at, .ch, und .fr hinsichtlich ihres durchschnittlichen Verkaufspreises behaupten konnten, gab es auch deutliche Veränderungen: So stieg der Wert von .eu-Domains im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal um 23,2 Prozent – für .es hingegen fiel er um 30,4 Prozent, für .co.uk um 42,1 Prozent.

Die teuerste über Sedo verkaufte Domain war fly.com mit 1,6 Millionen Dollar. Teuerste Domain mit deutscher Landesendung war flatrate.de mit 160.000 Euro.

ZDNet.de Redaktion

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