Nach Angaben des Herstellers bietet Chrome 2.0 eine um 30 Prozent verbesserte Performance im Vergleich zur Vorgängerversion. Diesen Vorteil spielt die neue Version allerdings nur bei Websites aus, die großen Gebrauch von JavaScript machen.
Kritik erntete die erste Version des Google-Browsers von Datenschützern. Der Internet-Konzern hat aufgrund der Proteste die Nutzungsbedingungen des Browsers angepasst. Zudem lässt sich mit einigen Einstellungen die Datenübermittlung an Google unterbinden respektive verringern. Zum einen können Nutzer im Browser eine andere Standardsuchmaschine einstellen oder die automatischen Vorschläge der Omnibox deaktivieren. Zum anderen werden laut Google auch im „Inkognito-Modus“, der die Privatsphäre beim Surfen schützen soll, keine Daten übermittelt. Der deutsche Hersteller SRware bietet mit Iron eine Chrome-Variante, die keine Daten an Google übermittelt.
Trotz der großen Popularität von Google hat der Internet-Konzern mit seinem Browser Chrome kaum nennenswerte Marktanteile erobert. Trotz sinkender Tendenz hält der Internet Explorer laut NetApplications.com mit 66 Prozent immer noch den größten Marktanteil. Firefox kommt mit 22 Prozent auf den zweiten Platz – Tendenz steigend. Safari schafft es mit etwas über acht Prozent auf den dritten Platz, während Google Chrome nur etwas mehr als ein Prozent Marktanteil erreicht.
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