Die im April angekündigte Virtualisierungsplattform vSphere 4 ist fertig. Das Produkt, das die Nachfolge von VMware Infrastructure 3 antritt, bezeichnet der Hersteller auch als Cloud-OS. Es soll Firmen ermöglichen, Server, Storage und Netzwerke in einem Datenzentrum zu verwalten, als handle es sich um einen einzigen Pool.
VMware beziffert die möglichen Ersparnisse bei Anschaffung und Betrieb auf 30 Prozent durch Konsolidierung und 20 Prozent durch Stromverbrauch. Die Speicherinfrastruktur könne um 50 Prozent reduziert werden.
Die neue Version bringt verbesserte Skalierbarkeit, feinere Abstufungen bei der Verwaltung von Sicherheit und Service-Leveln sowie mehr Flexibilität in Umgebungen mit heterogener Hardware, Software und unterschiedlichen Bereitstellungsverfahren.
VMware vSphere 4 ist in sechs Ausgaben erhältlich. Die Preisstaffel beginnt bei 166 Dollar pro Prozessor für Virtualisierungs-Komplettlösungen für kleine Firmen und steigt bis auf 3495 Dollar pro Prozessor für VMware vSphere Enterprise Plus, das über eine Funktionalität verfügt, die das Rechenzentrum in eine interne Private Cloud verwandelt. Einzelheiten zu den Preisen für VMware vSphere 4 sind über VMware-Reseller oder online verfügbar.
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