Sun hat einen Patch für eine kritische Sicherheitslücke in Version 8 und 9 des Betriebssystems Solaris zur Verfügung gestellt. Ein Angreifer kann durch einen Overflow-Fehler im Softwaredämon „sadmind(1M)“ beliebigen Code mit Administratorrechten ausführen. Dazu muss er eine manipulierte RPC-Anfrage stellen.
Die Schwachstelle war von Secunia gefunden worden. Der Sicherheitsanbieter hat sie als mittelkritisch eingestuft, da ein Angriff nur im LAN möglich ist.
Um festzustellen, ob sadmind(1M) auf einem System läuft, empfiehlt Sun den Befehl „$ grep sadmind /etc/inet/inetd.conf“. Als Workaround kann der Dämon auch abgestellt werden. Die nötige Vorgehensweise ist bei Sun nachzulesen.
Solaris 10 und OpenSolaris enthalten sadmind(1M) nicht und sind daher nicht betroffen.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.