Apple erwägt die Einführung eines europaweiten iTunes Store, in dem Kunden in allen EU-Mitgliedstaaten auf ein identisches Angebot zugreifen könnten. Dies berichtet der Nachrichtensender Bloomberg unter Berufung auf einen von der EU-Kommission veröffentlichten Bericht.
Die Überlegungen Apples gehen auf eine Initiative der EU-Wettbewerbsbehörde zurück, die einen einheitlichen Markt für Musikdownloads in Europa schaffen will. Der EU-Kommission zufolge sind vor allem die neuen Mitgliedstaaten in Osteuropa benachteiligt, in denen Anbieter wie Apple nicht vertreten sind.
Ursache dafür sind laut Apple fehlende Lizenzen der Musiklabels und der lokalen Verwertungsgesellschaften. „Da Apple keine europaweiten Musikrechte erwerben kann, muss die Marktsituation in jedem Land geprüft werden, um zu entscheiden, ob die Gewinne die Vertriebskosten in diesem Land übersteigen“, heißt es in dem EU-Bericht (PDF).
Voraussetzung für einen EU-weiten iTunes Store sei die Möglichkeit, multinationale Lizenzen von Verlagen und Verwertungsgesellschaften zu erhalten, so Apple. Bisher bieten nur die britische EMI und die französische Verwertungsgesellschaft SACEM Lizenzen an, die in allen 27 EU-Staaten gültig sind.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.