Novell hat seinen Nettogewinn im zweiten Geschäftsquartal 2009 (bis 30. April) fast verdreifacht. Dank wachsender Linux-Erlöse stieg der Profit gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 5,9 Millionen Dollar auf 15,6 Millionen Dollar, wie aus der gestern veröffentlichten Bilanz (PDF) des Linux-Distributors hervorgeht.
Der Gewinn pro Aktie kletterte von 0,02 Dollar auf 0,05 Dollar. Der Umsatz ging im Jahresvergleich hingegen um gut acht Prozent von 235,7 Millionen auf 215,6 Millionen Dollar zurück. Analysten hatten mit einem Aktiengewinn von 0,06 Dollar und einem Umsatz von 218 Millionen Dollar gerechnet.
Das Ergebnis wurde durch Wechselkursschwankungen um 6 Millionen Dollar belastet, die sich aber positiv auf die operativen Kosten auswirkten. Der Gewinn aus dem operativem Geschäft im zweiten Finanzquartal 2009 belief sich auf 17,6 Millionen Dollar, verglichen mit 1,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
Mit seinen Open-Platform-Produkten setzte Novell 39 Millionen Dollar um, wovon allein 37 Millionen Dollar auf Linux entfielen. Das entspricht im Jahresvergleich einem Anstieg von 25 Prozent. Der Umsatz aus Identity- und Security-Management belief sich auf 30 Millionen Dollar (plus 2 Prozent). Im Bereich Systems- und Resource-Management erzielte Novell einen Umsatz von 40 Millionen Dollar (minus 2 Prozent). Das Workgroup-Geschäft ging um 14 Prozent auf 79 Millionen Dollar zurück.
„Unser Linux- und Identity-Geschäfte haben großes Potenzial, die operativen Margen weiter auszudehnen“, sagte Novell-CEO Ron Hovsepian. Im laufenden Geschäftsjahr strebt das Unternehmen weiterhin eine Non-GAAP-Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent an.
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