Hewlett-Packard hat neue Speicherlösungen vorgestellt. Mit StorageWorks X1000 und X3000 sowie einer neuen Generation von HP StorageWorks MSA baut der Hersteller seine Total-Care-Initiative für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) weiter aus. Die Lösungen sollen ab Juni erhältlich sein.
X1000 und X3000 ersetzen diverse All-in-One-Einstiegssysteme. Mit ihnen lassen sich File- und Block-Dateien in einem System konsolidieren. Im Vergleich zu früheren Network-Attached-Storage-Lösungen (NAS) von HP bieten sie laut Hersteller eine um 30 Prozent verbesserte Speicherleistung.
Einen weiteren Vorteil bringt die Deduplizierungsfunktion. Sie sorgt dafür, dass auf dem Disk Array nur eine Instanz einer Datei gespeichert wird. Dies reduziere den benötigten Speicherplatz um bis zu 35 Prozent. Die Lösungen positioniert HP sowohl für KMUs als auch für Filialbetriebe größerer Unternehmen für den Einsatz als Fileserver, Printserver oder als Speicher für Applikationsdaten.
Die neuen Systeme sind vor allem für das Zusammenspiel mit energieeffizienten HP-Servern ProLiant G6 ausgelegt. Auf ihnen ist die für effizientes Speichern optimierte Software Microsoft Windows Server 2008 und Microsoft iSCSI Software Target vorinstalliert.
Die neuen NAS-Systeme sind als Rack-Variante in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Zudem stehen sie als Version für HP-BladeSystem-Umgebungen mit HPs „StorageWorks X1800sb Storage Blade“ und „StorageWorks X3800sb Network Storage Gateway Blade“ zur Verfügung. X3800sb ist ein kosteneffizientes Gateway, das sich insbesondere für mittelständische und schnell wachsende Unternehmen eignet. Diese können damit File- und Blockdateien in ihrem zentralen SAN konsolidieren.
Pro X1000- und X3000-System beginnt der Listenpreis bei 3200 Euro. Damit konkurriert HP etwa mit Low-End-NAS/iSCSI-Lösungen von Dell (Equallogic), NetApp (FAS 2000) und Sun Microsystems (7000er Unified-Storage-Familie).
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