ScanSafe, Anbieter von SaaS-Web-Security, hat vor einem Schädling namens „Gumblar“ gewarnt, der sich über manipulierte Websites verbreitet. Nach Ansicht des Unternehmens ist er gefährlicher als Conficker, da er selbstständig weitere Websites befallen kann. Dafür stiehlt Gumblar FTP-Zugangsdaten auf infizierten Computern.
In der ersten Maihälfte war Gumblar für 37 Prozent der von ScanSafe blockierten Schädlinge verantwortlich. Seine Autoren verwendeten dynamisch generierte JavaScripts, die nur schwer von Sicherheitssoftware zu entdecken seien, so ScanSafe. Die Skripte nutzten Sicherheitslücken in Adobe Reader und Adobe Flash aus, um Code auf einem Rechner einzuschleusen. Der wiederum manipuliere Suchergebnisse bei einer Google-Suche mit dem Internet Explorer.
Ob ein PC mit Gumblar verseucht ist, lässt sich laut ScanSafe am besten an der Prüfsumme der Datei sqlodbc.chm erkennen, die die Malware modifiziert. Opfern des Schädlings rät das Unternehmen, ihre Festplatte zu formatieren und ihr Betriebssystem neu zu installieren. Zudem sollten sie alle Passwörter und Log-in-Daten erneuern.
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