Sipgate bietet seinen VoIP-Dienst außer in Deutschland, Österreich und Großbritannien ab sofort auch in den Vereinigten Staaten an. Dazu hat der Düsseldorfer VoIP-Provider ein Tochterunternehmen in San Francisco gegründet, das für den landesweiten Geschäftsbetrieb verantwortlich zeichnet.
Sipgate Inc startet in den USA mit dem Privatkundentarif „sipgate one“, der wie sein deutsches Pendant „sipgate basic“ auf Grundgebühr und Vertragslaufzeit verzichtet sowie eine kostenlose Ortsrufnummer enthält. Laut Sipgate sind die meisten US-Angebote kostenpflichtig.
Zu den weiteren Leistungen gehören webbasierte Fax- und Anrufbeantworterfunktionen sowie die Anbindung eines Handys oder Festnetztelefons. Gespräche lassen sich damit auch direkt an einem Nicht-VoIP-Telefon annehmen, zu diesem durchstellen und aufzeichnen. Mittels Ereignislisten können US-Kunden ihre Kommunikation direkt über den Browser einsehen und initiieren, Eingänge über alle Kanäle inklusive E-Mail beantworten und weiterleiten sowie Verbindungen archivieren und mit Notizen versehen.
„Die USA schafft dank der VoIP-freundlichen Regulierung des Telekommunikationsmarktes beste Bedingungen für innovative Dienste“, sagt Sipgate-Geschäftsführer Thilo Salmon. „Vor allem das klare Bekenntnis zur Netzneutralität verbunden mit der Unterbindung der Bemühungen marktbeherrschender Netzbetreiber, VoIP-Dienste zu diskriminieren, eröffnen uns im US-Markt fantastische Chancen.“
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