Sophos hat seinen Umsatz im am 31. März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 215,2 Millionen Dollar gesteigert. Damit konnte der Security-Anbieter nach eigenen Angaben zum 21. Mal in Folge seinen Umsatz erhöhen.
Die Einnahmen aus Produktlizenzen und Services kletterten im Jahresvergleich von 213,9 auf 270,9 Millionen Dollar. Das sind ebenfalls 27 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2007/2008. Der Unlevered Free Cash Flow lag bei insgesamt 39,8 Millionen Dollar.
Zur positiven Entwicklung hätten insbesondere die Erweiterung des Produktportfolios sowie die Vergrößerung des Unternehmens und der Ausbau der Geschäftstätigkeit im nordamerikanischen Markt beigetragen, teilte das Unternehmen mit. Im vergangenen Geschäftsjahr habe man insgesamt 19.000 Neukunden gewonnen, 3800 davon in Nordamerika. Mehr als die Hälfte aller Neukunden seien dabei von den Mitbewerbern Symantec und McAfee gewechselt.
„Trotz der angespannten Wirtschaftslage im letzten Geschäftsjahr konnten wir die Einnahmen und den Umsatz um 27 Prozent steigern“, sagte Sophos-CEO Steve Munford. „Die Übernahme von Utimaco war ein bedeutender Meilenstein im abgelaufenen Geschäftsjahr und wird für Sophos im stark wachsenden Markt für Data Protection weitere Impulse setzen.“
Sophos hatte sich Anfang Oktober für 14,75 Euro je Aktie 75 Prozent der Utimaco-Anteile gesichert. Synergien wollen die beiden Unternehmen durch die Kombination aus Endpoint-Security-Produkten von Sophos und Datensicherheitslösungen von Utimaco ziehen.
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