Twitter will ab Sommer Nutzerkonten verifizieren – zunächst als Beta-Preview. Dies hat Twitter-Mitbegründer Biz Stone in einem Blogeintrag angekündigt.
„Das Experiment beginnt mit Künstlern, Sportlern, Prominenten sowie Behörden und deren Vertretern. Bekannte Persönlichkeiten sind einem besonderen Risiko ausgesetzt, dass jemand ihre Identität übernimmt“, schreibt Stone. Ein Gütesiegel werde anzeigen, dass ein Konto auch tatsächlich dem im Profil genannten Eigentümer gehört. Aufgrund der benötigten Ressourcen werde die Funktion anfänglich auf einen kleinen Personenkreis beschränkt bleiben.
Stone weist darauf hin, dass eine fehlende Verifizierung aber nicht heiße, dass es sich um einen falschen Account handle. Die Mehrzahl der Twitter-User agiere unter eigenem Namen. Die beste Möglichkeit der Überprüfung sei, auf der offiziellen Website von Prominenten nach einem Link zu ihrem Twitter-Account zu suchen.
Im Mai hatte Tony La Russa, Manager des US-Baseball-Teams „St. Louis Cardinals“, eine Klage gegen Twitter eingereicht. Ein Unbekannter habe in seinem Namen „abfällige und erniedrigende“ Nachrichten auf Twitter veröffentlicht, so die Begründung.
Stone erklärte, sein Unternehmen sperre beziehungsweise lösche in solchen Fällen Nutzerkonten oder übertrage sie auf den eigentlichen Namensinhaber. Dies sei im Fall La Russa auch geschehen.
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