Der Palm Pre ist nicht unbedingt das intuitivste Smartphone, das bei ZDNet auf dem Tisch gelandet ist. Vor allem am Anfang muss man sich an die Eigenheiten des WebOS-Systems gewöhnen. Beim ersten Einschalten öffnet sich ein Wizard, der die grundlegenden Funktionen und deren Bedienung erklärt. Wer etwa eine Seite zurück blättern möchte, schiebt seinen Finger in einem berührungssensitiven Bereich unterhalb der Anzeige von rechts nach links. Das funktioniert zwar gut, aber man muss die ganzen Befehle eben zunächst erlernen.
Der Home Screen ist logisch aufgebaut. Es gibt eine Leiste im unteren Bereich, die Verknüpfungen zur Telefonapplikation, zu Kontakten, E-Mails, Kalender und zum Hauptmenü namens Launcher enthält. Wer auf das Launcher-Icon tippt, sieht alle installieren Programme und Einstellmöglichkeiten. Es gibt drei nach Kategorien unterteilte Panels, die sich durch das Überstreifen von rechts nach links und entgegengesetzt durchwechseln. Auf der ersten Seite finden sich die Grundfunktionen wie Messaging, Internet, Multimedia, Google Maps und so weiter. Auf der zweiten Seite gibt es Services des Netzbetreibers sowie eine Verknüpfung zum Anwendungsshop und die letzte Seite beherbergt alle Einstellungsmöglichkeiten. Die Oberfläche wirkt angenehm geschmeidig und frisch – und wirkt vielleicht sogar etwas attraktiver als das Menü von Android.
Um ein Programm zu starten, tippt man einfach auf das entsprechende Icon. Optionen innerhalb von Applikationen zeigt ein Drop-Down-Menü, das durch das Antippen der oberen linken Ecke ausklappt. Die Multitask-Fähigkeit des Pres ist hervorragend gelungen. Im Gegensatz zu iPhone und Android laufen hier mehrere Programme gleichzeitig. Um von einem zum anderen zu wechseln, fährt man mit dem Finger aus dem Gestenbereich unterhalb der Anzeige ins Display. Mit einer Wellenbewegung taucht dann das Hauptmenü auf.
Ein Druck auf den Knopf unterhalb des Displays zeigt dann das Deck of Cards. Alle laufenden Applikationen tauchen hier verkleinert auf und wirken wie Spielkarten, durch die der Nutzer blättern kann. Hier ist das Wechseln in andere Anwendungen möglich, aber auch das Sortieren der Reihenfolge der Karten. Dreht man eine Karte um, wird das entsprechende Programm beendet.
Auch das ist ein Beispiel dafür, wie viel es beim Palm Pre zu lernen gibt. Nach ein paar Stunden klappt die Bedienung aber wirklich ganz gut. Nach ein paar Tagen muss man schon nicht mehr darüber nachdenken, welche Geste jetzt die richtige ist. Im Vergleich zum iPhone ist das WebOS aber längst nicht so intuitiv. Ein Lob hat sich Palm allerdings noch für seinen Verbindungsmanager verdient: Wer die obere rechte Ecke des Displays berührt, erhält sofort Zugriff auf die Verbindungseinstellungen – WLAN, Bluetooth, Flugzeugmodus und so weiter. Beim iPhone muss man sich für diese Optionen erst durch verschiedene Einstellungsmenüs kämpfen.
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