„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“, heißt es im Vorspiel auf dem Theater zu Goethes Faust. Das hätte auch als feingeistiges Motto für die Eröffnungsrede zur World Wide Developers Conference herhalten können. Stattdessen setzte Apple weniger subtil auf „One year later. Light-years ahead“.
Mit ein Grund für die ungewöhnlich vielen Produktankündigungen auf der diesjährigen World Wide Developers Conference dürfte somit auch der Zerstreuung der zahlreichen Bedenkenträger in Bezug auf Apples Zukunftsfähigkeit gegolten haben. Zweifel entstanden durch die zögerliche Informationspolitik bezüglich der Erkrankung des Firmengründers und Vorstandschefs Steve Jobs.
Apple informierte die Öffentlichkeit kaum und spielte die Erkrankung des Chefs herunter. Schnell entstand der Eindruck, dass man vor einer ernsthaften Krankheit und daraus folgender längeren Abstinenz des Firmengründers Angst hatte. Vor allem an den Aktienmärkten war man besorgt, ob ohne den charismatischen Apple-Chef die Firma für zukünftige Herausforderungen gewappnet sei.
Auch ohne Steve Jobs, der krankheitsbedingt seinen Posten seit circa einem halben Jahr ruhen lässt und erst Ende Juni wieder ins Büro zurückkommen will, präsentierte Apple zahlreiche Produktupdates und wollte der Öffentlichkeit damit deutlich machen: Es geht auch ohne Steve Jobs. So zumindest scheint es. Auch wenn klar sein dürfte, dass eine halbjährige Abstinenz des Chefs kaum unmittelbare Auswirkungen auf die Geschäfts- und Produktpolitik der Firma hat. Außerdem war Jobs, wie Apple selbst verlauten ließ, in die wichtigsten Entscheidungen während seiner Abstinenz stets eingebunden.
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