Apple hat auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco die Finalversion von Safari 4 vorgestellt. Der Browser soll dank einer neuen Rendering- und JavaScript-Engine deutlich schneller arbeiten als sein Vorgänger. Er enthält rund 150 Funktionen und erreicht die Höchstpunktzahl im Acid3-Kompatibilitätstest.
Neu ist beispielsweise das aus Mac OS bekannte CoverFlow zum Durchblättern von Verlauf und Lesezeichen. Für ein verbessertes Tabbed-Browsing mit Drag and drop sowie einem Button zum Anlegen neuer Tabs sollen die neuen „Tabs on Top“ sorgen. Um für die Anzeige einer Webseite möglichst viel Platz zur Verfügung zu stellen, hat Apple die Tabs in die Titelleiste des Fensters verlegt und sämtliche Symbolleisten verkleinert.
Die Funktion „Top Sites“ liefert beim Öffnen eines neuen Tabs eine Übersicht der am häufigsten besuchten Websites. Zudem erlaubt eine „Full History Search“ das Durchsuchen von Überschriften, Webadressen oder kompletten Texten kürzlich besuchter Webseiten.
Das „Smart Address Field“ komplettiert URLs, indem es Vorschläge aus der Liste besuchter Top-Sites, Lesezeichen und Verlauf anzeigt. Darüber hinaus stellt ein „Full Page Zoom“ Webseiten ohne Qualitätsverlust bei der Auflösung im Verhältnis 1:1 dar – unabhängig von der Bildschirmauflösung.
Ein weiteres nützliches Feature ist ein Privatsphäre-Modus, in dem der Nutzer festlegen kann, dass beim Besuch einer Webseite keine Verlaufseinträge und temporäre Dateien angelegt werden. Eine Liste aller neuen Funktionen findet sich auf Apples Website.
Der Browser steht ab sofort für Mac OS und Windows zum Download bereit. Im Video stellt Craig Federighi, Vice President of Mac OS Engineering, die wichtigsten Neuerungen von Safari 4 vor.
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