Microsoft wird auf der Worldwide Partner Conference (WPC), die vom 13. bis zum 16. Juli in New Orleans stattfindet, Details zum Geschäftsmodell seiner Cloud-Computing-Plattform Windows Azure bekannt geben. Corporate Vice President Allison Watson kündigte an, ihr Unternehmen werde auch darlegen, wie Partner Microsoft beim Vertrieb von Azure unterstützten können.
Ursprünglich wollte der Softwareanbieter Azure-Applikationen in seinen eigenen Rechenzentren hosten und Nutzern die von ihnen verwendeten Ressourcen berechnen. Microsoft prüfe noch, welche Aufgaben es selbst erledigen und welche von Partnern übernommen werden könnten, so Watson. Man suche auch nach Wegen, Partnern das Hosting cloudbasierter Lösungen zu ermöglichen.
Bei anderen Online-Diensten steht Microsoft schon in direkter Konkurrenz zu seinen Hosting-Partnern. Das Unternehmen bietet zum Beispiel Online-Versionen von SharePoint und Exchange an, arbeitet aber auch mit Unternehmen zusammen, die diese Dienste für ihre Kunden hosten.
Watson betonte, Partner spielten immer eine Schlüsselrolle in Microsofts Strategie. In Wachstumsbereichen wie Virtualisierung, Mobilität und Unified Communications benötigten Kunden die Kompetenz eines Partners zusätzlich zur Möglichkeit, Software oder Dienste direkt beim Hersteller zu kaufen. Auch Mitbewerber wie Oracle und IBM, die über große Verkaufsabteilungen verfügten, legten in diesem Umfeld mehr Gewicht auf die Rolle von Partnern.
Microsoft hatte auf der Professional Developers Conference im vergangenen Oktober Azure erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Derzeit steht die Plattform als Community Technology Preview für kostenlose Tests zur Verfügung. Im Lauf des Jahres soll Azure in den Regelbetrieb überführt werden.
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