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IBM steckt 100 Millionen Dollar in Mobil-Forschung

IBM hat am Donnerstag angekündigt, in den nächsten fünf Jahren 100 Millionen Dollar (rund 72 Millionen Euro) in ein Forschungsprojekt zur Förderung von Mobil-Technik für Verbraucher und Unternehmen zu stecken. Laut IBM steigt die Abhängigkeit von Mobiltelefonen und anderen tragbaren Geräten weltweit. Das Ziel des Unternehmens sei, mobile Kommunikation effizienter und leichter benutzbar zu machen.

Big Blue hat nach eigenen Angaben vor, seine Forschungen auf drei Schlüsselbereiche zu konzentrieren: die Ausstattung von Unternehmen mit Mobiltechnik (Mobile Enterprise Enablement), Mobiltechnik für Schwellenländer und die mobile Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern.

„Mobilgeräte verbreiten sich immer stärker und helfen uns dabei, viele Grenzen zu überwinden – geografische, wirtschaftliche, soziale und andere“, sagt Guruduth Banavar, Direktor von IBM Research in Indien und weltweiter Leiter des Forschungsbereichs „Mobile Kommunikation“. „Dank der weiten Verbreitung, der einfachen Bedienung und den erheblichen Kostenvorteilen für die Benutzer liegt die Zukunft der Kommunikation und des Informationsaustauschs innerhalb von Unternehmen in der Mobiltelefonie.“

IBM Research hat rund 3000 Wissenschaftler, die auf acht größere Forschungseinrichtungen in der ganzen Welt verteilt sind.

ZDNet.de Redaktion

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