Ebenfalls keine optischen Neuerungen haben die „großen Brüder“ zu bieten – die Pro-MacBooks mit 15- oder 17-Zoll-Display. Für sie gelten die gleichen neuen Ausstattungsmerkmale wie für das 13-Zoll-MacBook-Pro: Anstelle von Firewire 400 gibt es nun den neuen 800er-Standard. Neu ist bei beiden Modellen der SD-Kartenslot, der allerdings beim 15-Zoll-Modell den ExpressCard-Slot ersetzt.
Ausstattung im Detail
Wie gehabt bietet Apple für seine MacBooks verschiedene Ausstattungsvarianten an, die sich hauptsächlich in den technischen Details unter der Haube unterscheiden – und dabei primär in der Rechenleistung der CPU. Ausnahmen gibt es hier für das weiße 13-Zoll-Einsteigermodell und für das 17-Zoll-Profi-Notebook – beide Modelle sind nur in jeweils einer Ausführung zu haben. Unabhängig von der Grundausstattung ist es aber dennoch möglich, gegen Aufpreis mehr Arbeits- oder Festplattenspeicher zu bekommen – im Falle des Einsteiger-Modells gibt es etwa für 90 Euro mehr 4 statt 2 GByte RAM, ebenfalls für 90 Euro bietet Apple auch eine doppelt so große Festplatte an (320 statt 160 GByte).
Wer häufig unterwegs ist, freut sich über die nun stärkeren Akkus: Sie sollen bis zu 7 Stunden durchhalten (17 Zoll: bis zu 8 Stunden). So spielt das 15-Zoll-Modell mit 2,8-GHz-Prozessor ganze 5 Stunden und 5 Minuten Videos ab, bevor ihm der Strom ausgeht. Davon profitiert allerdings nicht das Einsteigermodell mit 13,3-Zoll-Anzeige und Kunststoffgehäuse – es behält seinen alten Akku, der in der Praxis für etwa 3,5 Stunden Laufzeit sorgt.
Über die genaue Ausstattung und die verschiedenen Varianten im Detail informiert die folgende Tabelle.
Tabelle anzeigen: Apple präsentiert neue MacBooks: alle Details und technischen Daten
Modell | 13,3 Zoll MacBook | 13,3 Zoll MacBook Pro | 15 Zoll MacBook Pro | 15 Zoll MacBook Pro | 15 Zoll MacBook Pro | 15 Zoll MacBook Pro | 17 Zoll MacBook Pro | Modell |
Prozessor | 2,13 GHz Intel Core 2 Duo | 2,26 GHz Intel Core 2 Duo | 2,53 GHz Intel Core 2 Duo | 2,53 GHz Intel Core 2 Duo | 2,66 GHz Intel Core 2 Duo | 2,8 GHz Intel Core 2 Duo | 2,8 GHz Intel Core 2 Duo | Prozessor |
Preis | 949 Euro | 1149 Euro | 1399 Euro | 1599 Euro | 1799 Euro | 2099 Euro | 2299 Euro | Preis |
Display | 13,3 Zoll Widescreen | 13,3 Zoll Widescreen | 13,3 Zoll Widescreen | 15,4 Zoll Widescreen | 15,4 Zoll Widescreen | 15,4 Zoll Widescreen | 17 Zoll Widescreen | Display |
Auflösung | 1280 x 800 Pixel | 1280 x 800 Pixel | 1280 x 800 Pixel | 1440 x 900 Pixel | 1440 x 900 Pixel | 1440 x 900 Pixel | 1920 x 1200 Pixel | Auflösung |
Arbeitsspeicher | 2 GByte | 2 GByte | 4 GByte | 4 GByte | 4 GByte | 4 GByte | 4 GByte | Arbeitsspeicher |
Festplatte | 160 GByte SATA | 160 GByte SATA | 250 GByte SATA | 250 GByte SATA | 320 GByte SATA | 500 GByte SATA | 500 GByte SATA | Festplatte |
Optisches Laufwerk | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | 8x Multiformat-Brenner | Optisches Laufwerk |
Grafikkarte | Nvidia GeForce 9400 M | Nvidia GeForce 9400 M | Nvidia GeForce 9400 M mit Shared Memory | Nvidia GeForce 9400 M mit Shared Memory | Nvidia GeForce 9600M GT und Nvidia GeForce 9400M | Nvidia GeForce 9600M GT und Nvidia GeForce 9400M | Nvidia GeForce 9600M GT und Nvidia GeForce 9400M | Grafikkarte |
Grafikspeicher | 256 MByte Shared Memory | 256 MByte Shared Memory | 256 MByte Shared Memory | 256 MByte Shared Memory | 256 MByte GDDR3 und 256 MByte Shared Memory | 512 MByte GDDR3 und 256 MByte Shared Memory | 512 MByte GDDR3 und 256 MByte Shared Memory | Grafikspeicher |
Ethernet | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | 10/100/1000 MBit/s | Ethernet |
WLAN | 802.11 n | 802.11 n | 802.11 n | 802.11 n | 802.11 n | 802.11 n | 802.11 n | WLAN |
Bluetooth | 2.1 EDR | 2.1 EDR | 2.1 EDR | 2.1 EDR | 2.1 EDR | 2.1 EDR | 2.1 EDR | Bluetooth |
Anschlüsse | Firewire 400, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Firewire 800, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang (3,5 mm Klinke) optisch-digitaler Ausgang (3,5 mm Klinke | Anschlüsse |
Kartenleser | nein | SD | SD | SD | SD | SD | SD | Kartenleser |
Webcam | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | Webcam |
Akkulaufzeit | 5 Stunden | 7 Stunden | 7 Stunden | 7 Stunden | 7 Stunden | 7 Stunden | 8 Stunden | Akkulaufzeit |
Abmessungen | 32,5 x 22,7 x 2,8 cm | 32,5 x 22,7 x 2,4 cm | 32,5 x 22,7 x 2,4 cm | 36,4 x 24,9 x 2,4 cm | 36,4 x 24,9 x 2,4 cm | 36,4 x 24,9 x 2,4 cm | 39,3 x 26,7 x 2,5 cm | Abmessungen |
Gewicht | 2270 g | 2040 g | 2040 g | 2490 g | 2490 g | 2490 g | 2990 g | Gewicht |
Über Details im Einzelnen, Leistung und Ausstattung informieren die ausführlichen Testberichte:
Neueste Kommentare
5 Kommentare zu Neue Apple-Notebooks glänzen mit einer bis zu acht Stunden langen Akkulaufzeit
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Apple-Notebook
Das Apple-Notebook ist zwar schön anzuschauen, aber ich verstehe nicht den Preisunterschied den es zu anderen Notebooks setzt. Es ist ein Apple, ok, er ist aus einem Stück, ist auch ok, aber er kann nicht fliegen und kostet trotzdem wie ein Kleinwagen.
Das verspiegelte Display ist gerade draußen SUPER!
Also ich muss mich sehr wundern, dass immer wieder zu lesen steht wie schlecht man mit einem verspiegelten Display in der Sonne usw. arbeiten kann. Nehmt doch einfach mal ein normales Dell Latitute oder Inspiron und setzt Euch auf den Balkon. Ihr werdet nichts mehr sehen. Auch im Zug und GERADE bei wechselnder Sonne und Schatten ist da Essig mit den matten Displays.
Das entscheidende sind die LED’s nicht das Verspiegelte. Die LED’s sind so leuchtstark, dass man bei Sonnenschein im Park super arbeiten kann. Mit einem normalen Display geht das überhaupt nicht. Dabei ist es egal, ob es LED’s in einem Dell XPS sind oder die LED’s in einem MacBook. Trotz Verspiegelung sieht man viel viel mehr als bei normalen "Mattscheiben".
Außerdem sind diese "Spiegel" viel robuster. Durch die Verspiegelung können auch mal ein paar Regentropfen oder Schmutz draufkommen, die einfach abzuwischen sind. Genau den Fall hatte ich mit einem matten Dell Inspiron. Da reichten einige Regentropfen aus und ich hatte einen dauerhaften Fleck auf dem Display – ging nie wieder weg.
Also wer unterwegs ist, draußen arbeiten will/muss, im Zug Filme schauen will und grelle Lichtverhältnisse hat, der BRAUCHT ein LED-Display. Wer dazu noch robust und dreckunempfindlich mach sollte sich ein Verspiegeltes LED-Display kaufen.
Mal abgesehen von allen anderen Vorteilen eines Mac’s sind die MacBook Displays das beste was man derzeit bekommen kann. Sony spielt in einer ähnlichen Liga, allerdings ist da nach 2 Stunden der Akku alle. Ein MacBook hält selbst unter Last gute 6 Stunden.
Apple Akku
Netter Bericht aber den Akku kann man auch selber wechseln . Es sind halt ein paar Schrauben mehr .
Bei ifixit.com kann man auch ein Tutorila dazu als PDF runter laden .
Grüße aus Berlin
Lösung: Displayschutzfolie
Hallo,
habe gerade den Artikel, sowie den Kommentar von Alex zu diesem Blog gelesen. Habe selbst ein Mac Book Pro (13 Zoll) und bin zufällig im Internet auf diese angeblich so sinnvollen Displayschutzfolien gestoßen. Da mich die Spiegelungen (vor allem während dem arbeiten auf der Terrasse im Sonnenschein) auch immer gestört haben, hab ich die Folie einfach mal ausprobiert. War zuerst skeptisch, aber ich muss sagen, die OnScreen Displayschutzfolie hilft wirklich. Die Spiegelungen haben sich verringert und einen zusätzlichen Schutz habe ich jetzt auch noch! Bei Interesse einfach unter http://www.danto.de reinschauen. Ich war zufrieden…:-)
Gruß, Christiane
Dank zwecks Blogpost-Verlinkung und Meinung zum Thema
Hallo,
erstens vielen Dank, dass Sie mich mit meinem Blog Internetblogger.de verlinkt haben. Das hat mich sehr gefreut:-)
Naja und zweitens geht es doch mit einem matten Display bei MacBook, da ich zuerst dachte, wie es sein kann, dass man bei Apple den Problemen bei den spiegelnden Displays nicht entgegengewirkt hat.
Andererseits soll es noch diese Schutzfolie geben. Ich habe zwar kein MacBook und diese Folie konnte ich persönlich nicht testen, aber jemand hat sicherlich schon damit Erfahrungen machen können, oder!?
Grüsse Alex via Internetblogger.de