Nitro verbessert Konvertierungsfunktionen seiner Software PDF Professional

Nitro PDF Software hat mit Nitro PDF Professional v6.0 eine überarbeitete Version seiner als Alternative zu Adobe Acrobat Standard positionierten Software vorgestellt. Verbessert wurde insbesondere die Genauigkeit der Umwandlung von PDF- in Word-Dateien. Dabei hat der Hersteller nach eigenen Aussagen besonders auf die saubere Konvertierung von Tabellen wert gelegt.

Außerdem arbeitet die Software deutlich schneller als ihre Vorgängerversion: Laut Hersteller benötigt sie für die meisten Aufgaben nur noch die Hälfte der Zeit. Weiter unterstützt Nitro PDF Professional v6.0 die PDF/A-Spezifikation. Sie ist für die Verwendung des PDF-Formats bei der Archivierung in Firmen wichtig. In dieselbe Richtung zielen die Integrationsmöglichkeiten in eine Reihe gängiger Dokumenten-Management-Systeme.

Bei der überarbeiteten Benutzersteuerung lehnt sich Nitro an die von Microsoft Word bekannte kontextsensitive Ribbon-Bar im oberen Bildschirmbereich an. Jetzt lässt sich die Umwandlung von Dateien auch per Drag and drop anstoßen – vorausgesetzt, das zur Dateierstellung benutzte Tool ist auf dem Rechner installiert. Daneben kann man Dateien zusammenfassen oder trennen, in RTF-Dokumente konvertieren, kommentieren, oder mit Passworten beziehungsweise Zertifikaten schützen. Auch interaktive Formulare lassen sich mit dem Tool gestalten.

Derzeit läuft Die PDF-Software unter Windows 2000, XP, Vista und Windows 7. Der Hersteller empfiehlt 512 MByte RAM und mindestens einen Pentium-III-Prozessor. Außerdem benötigt die Software 300 MByte freien Speicherplatz auf der Festplatte. Für eine Serverinstallation in Firmen sind Windows Server 2000, 2003 oder 2008 notwendig. Microsoft-Terminal-Server- oder Citrix Xen-App-Installationen werden unterstützt.

Die englische Sprachversion von Nitro PDF Professional 6.0 ist im Fachhandel oder auf der Website des Herstellers verfügbar. Die deutsche Version soll ab dem 30. Juni für 99 Euro pro Einzellizenz erhältlich sein. Kunden mit aktueller „Nitro Upgrade Assurance“ erhalten die neue Version kostenlos. Dies gilt auch für Kunden, die seit dem 1. Mai 2009 die Vorgängerversion 5.0 erworben haben. Auf der Website des Herstellers steht außerdem eine 14-tägige Trial-Version zum Download.

Mit Primo PDF bietet das Softwareunternehmen auch eine Freeware an. Sie wurde ebenfalls kürzlich überarbeitet und richtet sich an Nutzer der Microsoft-Betriebssysteme Vista, XP, NT, ME, 98 und 2000.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

3 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago