IBM hat sein erstes europäisches „Analytics Solution Center“ in Berlin eröffnet. Es richtet sich an den Öffentlichen Sektor, einschließlich Hochschul- und Gesundheitswesen.
Die Einrichtung startet mit rund 100 Mitarbeitern in Berlin – im Center und in Kundenprojekten vor Ort. Ihr Standort ist am Spreebogen in Alt-Moabit. Sie arbeitet mit rund 300 weitere Beratern, Software-Spezialisten und Mathematikern überall in Deutschland zusammen, nicht zuletzt aus den IBM-Labors für Anwendungsentwicklung in Böblingen.
Den Mitarbeitern wird es in erster Linie um die Neugestaltung von Front- und Back-Office-Prozessen, auch unter Einbeziehung von Themen wie RFID, Telematik, Gesundheitskarte und E-Akte, sowie um den Einsatz von Shared-Service-Centern und die Transformation der IT gehen. Sie greifen dazu nicht zuletzt auf die Business-Intelligence-Expertise der übernommenen Unternehmen Cognos und ILOG zurück. In Kürze sollen auch in London, Tokio, New York City, Peking und Washington D.C. vergleichbare Einrichtungen an den Start gehen.
„Wir begrüßen das Engagement der IBM in Berlin“, sagte Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin. „Die Standortentscheidung für Berlin mit rund 100 hochqualifizierten Arbeitsplätzen im IT-Dienstleistungsbereich ist ein weiteres positives Signal für die Attraktivität der Stadt.“
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