iSuppli schätzt, dass sich die Herstellungskosten der 16-GByte-Version des iPhone 3G S pro Stück auf 178,96 Dollar (128,26 Euro) belaufen. Darin enthalten sind laut Andrew Rassweiler, leitendem Analysten bei iSuppli, Materialkosten in Höhe von 172,46 Dollar (123,60 Euro). Für die Fertigung der neuesten iPhone-Generation gibt Apple demnach 6,50 Dollar (4,66 Euro) aus.
Der teuerste Einzelposten des iPhone 3G S ist der 16 GByte große Flash-Speicher von Toshiba, den iSuppli mit 24 Dollar kalkuliert. Das 3,5 Zoll große Display kostet 19,25 Dollar, der kapazitive Touchscreen 16 Dollar. Für den auf der ARM-Architektur basierenden Anwendungsprozessor von Samsung setzt iSuppli 14,46 Dollar an. Die Marktforscher berücksichtigen bei ihrer Schätzung keine Kosten für Entwicklung, Marketing und Vertrieb.
Gegenüber dem iPhone 3G steigen die Herstellungskosten trotz einer umfangreicheren Ausstattung nur um knapp 6 Dollar. Ein Grund dafür ist der Preisverfall für Flash-Speicher und andere elektronische Bauteile. Das 8-GByte-Modul des iPhone 3G kostete 2008 bei der Markteinführung des Gerätes 22,80 Dollar. Für die doppelte Menge zahlt Apple heute nur 1,20 Dollar mehr. Zudem habe Apple viele Komponenten der vorherigen Generation übernommen und profitiere auch dadurch von günstigeren Preisen, so iSuppli.
Rassweiler zufolge zahlen Mobilfunkprovider mehr für das Einstiegsmodell des iPhone 3G S als für das ursprüngliche iPhone 3G. „Auch wenn der Verkaufspreis für das iPhone 3G S mit 16 GByte mit 199 Dollar gegenüber dem iPhone 3G mit 8 GByte gleich geblieben ist, ist der Preis, den der Mobilfunkprovider bezahlt, deutlich höher“, sagt er. Dies entspreche der gängigen Praxis, Geräte im Vorfeld zu subventionieren und mit Laufzeitverträgen einen Gewinn zu erzielen.
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