Einen programmierbaren Chip, der in der einfachsten Version drei Pfund Sterling (etwa 3,52 Euro) kostet, will XMOS anbieten. Der im 65-Nanometer-Verfahren gefertigte XS1-L soll laut Chief Executive James Foster im dritten Quartal 2009 verfügbar sein.
Das Unternehmen aus Bristol in Großbritannien wird den Chip in mehreren Versionen mit einem oder zwei Prozessorkernen anbieten. Der Kunde kann zwischen 64 und 128 KByte internem Speicher wählen. Die Chips können nach Angaben von XMOS eine USB-Schnittstelle, Audio-Prozessoren, Ethernetadapter, Bildschirmtreiber und andere Komponenten emulieren – auch mehrere Funktionen gleichzeitig. Jeder Kern soll bis zu acht Threads verarbeiten. Dabei sind die Reaktionszeiten auf hereinkommende Daten angeblich schnell genug, um spezielle Hardware zu emulieren.
XMOS bietet eine auf Eclipse basierende Entwicklungsumgebung samt einer Funktionsbibliothek an. Unterstützung gibt es unter anderem von einer eigenen Community. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 400 Kunden. Der größte Abnehmer kaufe rund 25.000 Bauteile im Monat. XMOS erwartet, „hunderttausende“ Chips pro Monat auszuliefern, sagt Foster. Der Break-Even-Point sei 2010 erreicht.
„Für unter vier Euro ist diese Technik mit ihrem preisgünstigen Zwei-Lagen-Platinen genauso für den Garagenbastler wie für die Unterhaltungselektronikindustrie interessant“, meint Foster. „Diese Idee ist für Erfinder genauso wichtig wie für die Großserienproduktion. Wir hoffen, damit eine neue Generation von Erfindern inspirieren zu können.“
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