Adobe macht in den USA eine Woche Betriebsferien, um Geld zu sparen. Das meldete jetzt das Unternehmen nach Angaben von MercuryNews.com. Die Maßnahme werde in diesem Jahr mindestens noch einmal wiederholt. Bereits im April habe der Anbieter von Grafikdesign- und Web-Entwicklungs-Software den Betrieb für eine Woche unterbrochen.
Die Betriebsferien dienten der Kostenersparnis angesichts der weltweiten Finanzkrise. Adobes Verkaufszahlen sind laut MercuryNews seit zwei Quartalen rückläufig. Trotzdem könne das Unternehmen aus San José 126,1 Millionen Dollar (fast 90 Millionen Euro) Gewinn aus 704,7 Millionen Dollar (rund 500 Millionen Euro) Einnahmen für das jüngste Quartal melden (Ende: 29.Mai).
Darüber, wie viele Angestellte durch die vorübergehenden Schließungen betroffen sind, und wie viel Geld gespart werde, wollte Adobe keine Angaben machen. Die Beschäftigten seien gebeten worden, während der Zeit bezahlten Urlaub zu nehmen.
Chief Financial Officer Mark Garrett hat in diesem Jahr bereits angekündigt, Reisegelder, das Marketing-Budget und die Bonus-Zahlungen zu kürzen. Adobe erklärte zudem, dass das Unternehmen im Dezember 2008 rund 600 Mitarbeiter entlassen hat. Dessen ungeachtet heuerte der Software-Hersteller seitdem rund 260 neue Angestellte in Gegenden an, in denen die Löhne nach Garretts Angaben niedriger sind als in Nordamerika. Adobe hat gegenwärtig 7400 Mitarbeiter weltweit – unter ihnen auch eine ungenannte Zahl von Mitarbeitern am Firmensitz in San José.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…