Ein Nokia-Sprecher hat angekündigt, dass die übernächste Version seines Linux-Derivats Maemo statt GTK+ als Entwicklungsumgebung Qt einsetzen wird. Damit wird es Programmierern möglich sein, Anwendungen zu schreiben, die auf dem Handy-Betriebssystem Symbian und auch auf dem in Internet-Tablets genutzten Maemo laufen – oder zumindest mit nur geringen Änderungen am Quellcode.
Die Entwicklungsumgebung wird mit der „Harmattan“ genannten Version kommen, die auf die in Kürze erwartete Version „Fremantle“ oder prosaischer Maemo 5 folgen soll. Die Namen der Maemo-Versionen sind die von Winden.
Nokias für Entwicklungsplattformen zuständiger Produktmanager Quim Gil erläuterte auf dem Gran Canaria Desktop Summit, Qt werde in „Fremantle“ noch nicht standardmäßig integriert sein, aber Community-Support erhalten. Dies öffne Maemo auch für KDE-Entwickler, da diese Desktopumgebung ebenfalls Qt nutze. Bisher setzt Maemo auf die konkurrierende Umgebung „Gnome“.
Laut Gil wird Nokia weiter Beiträge für Gnome erstellen und GTK+-Bibliotheken unterstützen. Im Rahmen eines anderen, kürzlich angekündigten Projekts sollen Qt-APIs auch für nicht von Nokia genutzte Smartphones entstehen. Nokia hatte die Rechte an Qt zusammen mit dem Entwicklungshaus Trolltech vor 18 Monaten übernommen.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.