Ein Nokia-Sprecher hat angekündigt, dass die übernächste Version seines Linux-Derivats Maemo statt GTK+ als Entwicklungsumgebung Qt einsetzen wird. Damit wird es Programmierern möglich sein, Anwendungen zu schreiben, die auf dem Handy-Betriebssystem Symbian und auch auf dem in Internet-Tablets genutzten Maemo laufen – oder zumindest mit nur geringen Änderungen am Quellcode.
Die Entwicklungsumgebung wird mit der „Harmattan“ genannten Version kommen, die auf die in Kürze erwartete Version „Fremantle“ oder prosaischer Maemo 5 folgen soll. Die Namen der Maemo-Versionen sind die von Winden.
Nokias für Entwicklungsplattformen zuständiger Produktmanager Quim Gil erläuterte auf dem Gran Canaria Desktop Summit, Qt werde in „Fremantle“ noch nicht standardmäßig integriert sein, aber Community-Support erhalten. Dies öffne Maemo auch für KDE-Entwickler, da diese Desktopumgebung ebenfalls Qt nutze. Bisher setzt Maemo auf die konkurrierende Umgebung „Gnome“.
Laut Gil wird Nokia weiter Beiträge für Gnome erstellen und GTK+-Bibliotheken unterstützen. Im Rahmen eines anderen, kürzlich angekündigten Projekts sollen Qt-APIs auch für nicht von Nokia genutzte Smartphones entstehen. Nokia hatte die Rechte an Qt zusammen mit dem Entwicklungshaus Trolltech vor 18 Monaten übernommen.
Im vergangenen Jahr waren 70,3 Prozent aller Sicherheitslücken im Visier von Hackern ohne verfügbaren Patch.…
Das Risikoempfinden der Deutschen sinkt in drei Jahren um 12 Prozentpunkte. Außerdem ist die Wissenskompetenz…
Beide Protokolle gelten ab sofort als veraltet und werden nicht mehr weiterentwickelt. Der Support für…
Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux. Der schwerwiegendste Fehler steckt in der Komponente…
Ein Viertel der Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung spricht sogar vom Fehlen jeglicher Abwehrbereitschaft. Die…
Der Anteil steigt der Vorfälle mit Datenverlusten steigt 2024 deutlich an. Einige Unternehmen melden nach…