Apple hat die Version 4.0.2 seines Browsers Safari veröffentlicht. Mit dem Update schließt das Unternehmen zwei Sicherheitslücken unter Mac OS X 10.4.11 und 10.5.7 sowie Windows XP und Vista.
Beide Schwachstellen stecken einem Support-Artikel zufolge in der Rendering-Engine Webkit und können durch eine manipulierte Website ausgenutzt werden. Durch die erste Lücke kann ein Angreifer einen Speicherfehler auslösen, der zu einem Absturz des Browsers führt und die Ausführung beliebigen Schadcodes ermöglicht. Der andere Fehler in Webkit ermöglicht Cross-Site-Scripting.
Darüber hinaus hat Apple mit dem Update die Stabilität der JavaScript-Engine Nitro verbessert. Die neue Version behebt zudem nicht näher beschriebene Kompatibilitätsprobleme.
Den 27 MByte (für Mac OS X 10.4.11) beziehungsweise 40 MByte (für Mac OS X 10.5.7) großen Patch verteilt Apple über die Softwareaktualisierung seines Betriebssystems und sein Download-Center. Dort können Windows-Anwender das 47 MByte große Update für ihr Betriebssystem herunterladen.
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