Google hat am Tag nach der Ankündigung von Chrome OS erste Partner benannt, mit denen das Unternehmen bei der Entwicklung von Geräten für sein Betriebssystem zusammenarbeiten wird. Einem Blogeintrag von Googles Vizepräsident für Produktmarketing Sundar Pichai zufolge gehören dazu Acer, Adobe, Asus, Freescale, Hewlett-Packard, Lenovo, Qualcomm und Texas Instruments.
Die ersten Reaktionen der Computerhersteller selbst auf Chrome OS klingen allerdings eher zurückhaltend. Eine HP-Sprecherin erklärte, ihr Unternehmen werde sich mit allen Betriebssystemen am Markt auseinandersetzen, die möglicherweise Konkurrenten einsetzen könnten. „Im Rahmen seiner Produktentwicklung prüft Dell ständig neue Technologien für eine Berücksichtigung in zukünftigen Produkten“, sagt auch Dell-Sprecherin Anne Camden. Beide Unternehmen verkaufen zusammen rund 35 Prozent aller Computer weltweit.
Googles Chrome OS soll nach Unternehmensangaben zunächst auf Netbooks zum Einsatz kommen. Diesen Markt dominiert laut Zahlen der NPD Group Windows. Das Microsoft-Betriebssystem hatte in den USA im Februar 2009 einen Marktanteil von 96 Prozent, nach 10 Prozent im ersten Halbjahr 2008.
Das Marktforschungsunternehmen Ovum geht davon aus, dass vor allem in der unteren Preisklasse Windows-Alternativen wie das ebenfalls von Google entwickelte Android OS eine gute Chance am Markt haben. Linux-Geräte lägen zwar bei den Verkaufszahlen deutlich hinter Windows zurück, Android habe aber das Potential, dieses Verhältnis umzukehren, sagte im März Laurent Lachal, leitender Marktforscher für Open Source bei Ovum. Als einer der ersten Anbieter will Acer im dritten Quartal ein Android-Netbook auf den Markt bringen.
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