In Zeiten schneller Breitband-Internetanbindung lohnt es sich für viele kleine und mittelgroße Unternehmen nicht mehr, einen eigenen Mail-Server zu betreiben. Anstatt Exchange mit viel Aufwand auf die neueste Version zu migrieren, ist es eine Überlegung wert, sofort Kosteneinsparungen zu realisieren und auf kostenlose Dienste zurückzugreifen. Mehrere GByte Mailboxgröße gehören heute zum Standard.
Outlook-Anwender müssen dabei auf ihren gewohnten Komfort nicht verzichten. Auch mit einem kostenlosen Dienst wie Hotmail, bleibt das „Exchange-Gefühl“. Um so einen Dienst mit firmeneigenen E-Mail-Adressen zu nutzen, bedarf es eines E-Mail-Forwarders. Ideal ist dabei ein angemieteter virtueller Linux-Server mit Sendmail. Hier sind zwar einige wenige Konfigurationsschritte erforderlich, doch im Vergleich zum Betrieb eines Exchange-Servers ist der Aufwand gering, da sich der Dienst auf das Zwischenspeichern und Weiterleiten von E-Mails beschränkt.
Die Spam-Filterung von Hotmail in Verbindung mit dem lokalen Filter von Outlook und einem eventuell konfigurierten DNS-Blacklisting ist ausgezeichnet. Kaum eine Viagra-Pille schafft den Weg in die Inbox.
Unbefriedigend bleibt allerdings für mobile Nutzer das Versenden von E-Mail. Sie können Nachrichten nur mit der Hotmail-Adresse als Absender verschicken. Konfigurationstricks, die die Firmenadresse als Absender verwenden, lassen sich trotz expliziter Hotmail-Anbindung moderner Geräte nicht anwenden. Ebenso ist es schwierig, öffentliche Ordner zu nutzen. Wer auf diese Technologie setzt, die Microsoft ohnehin bald aus Exchange entfernen will, kann bestenfalls einen gemeinsam genutzten Account einrichten, auf den jeder Nutzer Zugriff mit demselben Passwort hat. Das führt jedoch zu Sicherheitsproblemen, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt.
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