Als letzter Schritt ist noch das Subversion-Repository zu klonen, so dass auf der Basis dieses Repositorys ein lokales Git-Repository erstellt wird. Vorausgesetzt, das Repository verwendet die üblichen Verdächtigen /trunk, /tags und /branches, geht man folgendermaßen vor:
So wird das svn-Repository https://svn.example.com/svn/repo als das zu klonende Repository festgelegt. Die -t-Option bestimmt den Speicherort sämtlicher Tags, -b von Branches und -T vom Haupt-Trunk. Den Befehl kann nach Belieben angepasst werden. Sollte etwas schief laufen, muss man nur das lokale Git-Repository entfernen und die Befehlszeilenoptionen anpassen. Da der Git-Klon das ursprüngliche Subversion-Repository in keinster Weise verändert, kann dieser Schritt so oft durchgeführt werden, bis es geklappt hat.
Der Output des Klon-Befehls wird so oder so ähnlich aussehen:
Wie lange der Klonvorgang dauert, hängt von der Größe des zu klonenden Subversion-Repositorys ab.
Nun verfügt man über einen funktionierenden Git-Repository-Klon vom originalen Subversion-Repository. Handelt es sich dabei um ein persönliches Repository ohne Branches und Tags, dann war es das schon. Ist es ein Projekt-Repository, das von mehreren Personen genutzt wird, muss daraus noch ein öffentliches Repository werden. Um Branches oder Tags umzuwandeln, benötigt man die Befehle git branch und git tag. Die Manpages zu Git bieten jede Menge hilfreiche und interessante Informationen dazu.
Wer es einmal probieren will, von Subversion auf Git umzusteigen, sollte es einfach versuchen. Es ist wirklich einfach und unkompliziert. Zwar wird es eine Weile dauern, bis man sich darin so richtig zurechtfindet, aber für diejenigen, die Lust haben, in Git hineinzuschnuppern, ist das Klonen eines vorhandenen Subversion-Repositorys ein hervorragender Weg, um von Anfang an mit „echten“ Daten zu arbeiten. Selbst wenn einmal etwas schief laufen sollte, lässt sich das Original-Subversion-Repository immer wieder aufs Neue importieren und nochmals von vorne anfangen.
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