Nach nur zwei Stunden waren alle vergünstigten Windows-7-Lizenzen fast überall ausverkauft. Eine tolle PR für Microsoft. Zurückbleiben dürften von der Aktion aber vor allem verärgerte Kunden.
Zugegeben, dass nur ein begrenztes Kontingent des neuen Betriebssystems billiger abgegeben wird und man sich nach den Meldungen aus Japan beeilen muss, war von Anfang an klar. Bei den meisten Händlern war das neue OS aber nur wenige Stunden zu haben und viele Interessenten hatten keine realistische Chance, eine Bestellung zu platzieren. Dass sich diese von Microsoft nun hinters Licht geführt fühlen, wie auch einige Kommentare bei ZDNet zeigen, kann man gut verstehen.
Wer sich den ganzen Morgen auf teils überlasteten Websites damit herumgeschlagen hat, das neue OS zu ergattern, und dann trotzdem leer ausgegangen ist, wird wohl wenig Lust verspüren, zum regulären Preis von 119 Euro umzusteigen. Um das Gesicht zu wahren, sollte Microsoft daher sein Kontingent aufstocken. In der aktuellen Form erinnert die ganze Aktion nämlich an Nepp.
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