IDCs „Worldwide Quarterly PC Tracker“ zufolge sind die Verkaufszahlen von Desktop-PCs und Notebooks im zweiten Quartal um 3,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gesunken. Obwohl der Markt weiter geschrumpft ist, sehen die Marktforscher das Ergebnis als positives Signal an. Zuvor war IDC von einem Rückgang von 6,3 Prozent ausgegangen.
Laut der Studie hat sich der PC-Markt weltweit entspannt. In allen Regionen hätten die Absatzzahlen die Prognosen erfüllt oder übertroffen, so IDC-Direktor Loren Loverde. „Die Ergebnisse sind ein sehr guter Gradmesser für das zweite Halbjahr.“ Loverde erwartet, dass der PC-Markt bis zum Jahresende zu einem Wachstum zurückkehren wird.
„Wir beobachten eine anhaltende Nachfrage durch Verbraucher“, sagte Loverde. Darüber hinaus füllten Händler ihre Lager wieder auf. Das Wachstum werde zudem durch die übliche saisonale Entwicklung und staatliche Programme zur Wirtschaftsförderung begünstigt.
Mit einem Marktanteil von 19,8 Prozent (plus 1,3 Prozentpunkte) und 13 Millionen verkauften Computern (plus 3,6 Prozent) behält Hewlett-Packard seine Führungsrolle im PC-Markt. Dell setzte als Nummer zwei 17,1 Prozent weniger PCs ab als im Vorjahresquartal. Mit 23,7 Prozent erreichte Acer das größte Wachstum und liegt mit einem Anteil von 12,7 Prozent nur einen Prozentpunkt hinter Dell. Lenovo und Toshiba verbuchten ebenfalls Zuwächse von 2,9 respektive 10,5 Prozent.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Gartner in einer aktuellen Studie über den PC-Markt im zweiten Quartal. Demnach sanken die Absatzzahlen der Hersteller um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Gartner hatte allerdings im Juni noch einen Rückgang von 9,8 Prozent vorausgesagt.
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