LED-Projektoren müssen weniger gekühlt werden und sind daher kompakter und leichter als ihre LCD-Pendants. Für den mobilen Einsatz eignen sich sich daher besonders gut. Doch es gibt auch Nachteile bei der LED-Technik: So reicht die Helligkeit kleiner Geräte noch nicht an die der LCD-Typen heran.
Trotzdem könnte man die Anschaffung eines LED-Projektors für den mobilen Einsatz in Betracht ziehen. Sie sind oftmals günstiger als die schweren Rivalen und ihre LEDs halten wesentlich länger durch. Die Hersteller versprechen bis zu 20.000 Stunden Betriebsdauer.
Toshiba hat mit dem Projektor TDP-F10 einen Vertreter der LED-Klasse auf den Markt gebracht. ZDNet hat ihn getestet und überprüft, ob der Beamer für den täglichen Einsatz bei Präsentationen außer Haus geeignet ist.
Design
Der LED-Projektor TDP-F10 ist 13,9 mal 5,6 mal 12,5 Zentimeter groß. Mit diesen Abmessungen findet das Gerät in fast jeder Notebooktasche Platz. Zwar wiegt der Beamer nur 650 Gramm, bringt samt Anschlusskabel, Netzteil, Fernbedienung und Tragetasche aber trotzdem 1200 Gramm auf die Waage. Das ist schon deutlich spürbar, aber doch wesentlich leichter als ein LCD-Gerät.
Der Deckel und der Boden des Kunststoffgehäuses sind glänzend weiß und werden von einem matten schwarzen Rahmen getrennt. Oben am Gerät ist ein schwarzes Vier-Wege-Steuerrad mit einem Auswahlknopf in der Mitte. Die Steuerung des Menüs funktioniert damit sehr gut, auch wenn man etwas kräftig drücken muss. Unter dem Bedienfeld befinden sich die Eingang- und Menü-Tasten, die von zwei LEDs flankiert sind, die Status und Überhitzung anzeigen. Am Boden des Projektors sind eine Stativbefestigung, ein Service-Anschluss und ein Einstellfuß, der recht solide ist, zu finden.
Vorne am Beamer hat Toshiba einen Infrarot-Sensor für die Fernbedienung untergebracht. Das Objektiv wird von einem Deckel vor Staub geschützt. Leider ist der nicht mit dem Gehäuse verbunden oder als Schiebemechanismus umgesetzt, so dass die Gefahr besteht, ihn leicht zu verlieren. Auf der linken Seite gibt es einen Schiebregler zum Scharfstellen. Er ist aber etwas schwierig zu bedienen, mit einem Einstellrad lässt sich die Schärfe besser justieren. Ferner gibt es links eine Vertiefung zum Anbringen einer Diebstahlsicherung.
Hinten am Gerät sind der An/Aus-Schalter und der Steckplatz für SD-Karten sowie eine USB-Schnittstelle untergebracht. Außerdem der Netzteilanschluss, die Composite-Buchse für den Video-Eingang und der RGB-Anschluss zum Computer.
Die mitgelieferte Fernbedienung funktioniert gut. Erstaunlicherweise auch von hinten, obwohl der Infrarot-Sensor vorne liegt.
Insgesamt ist das Gehäuse solide und durchdacht. Es wackelt nichts und alles ist sauber verarbeitet. Wenn der F10 auf einem geraden Untergrund steht und parallel zur Projektionsfläche, wird das Bild gerade angezeigt. Aufstellen und los geht es – so soll es sein. Man muss nicht viel justieren und einstellen – falls doch, geht es einfach und problemlos.
Page: 1 2
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…