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Hauppauge bringt DVB-T-Stick mit ausziehbarer Antenne

Hauppauge hat einen DVB-T-Stick mit integrierter Teleskop-Antenne auf den Markt gebracht. Alternativ lassen sich an den WinTV-aero aber auch externe Antennen anschließen.

Mit seiner kompakten Bauform und einem niedrigen Stromverbrauch soll sich der Stick vor allem für Netbooks und Notebooks eignen. Die mitgelieferte Infrarotfernbedienung im Scheckkartenformat kann bei Nichtgebrauch in einem freien PCMCIA-Slot eines Notebooks verstaut werden.

Als Software liegt dem Stick der aktuelle Release 1.1d von WinTV 7 bei, allerdings nur in der SD-Variante. Für die Wiedergabe von frei empfangbaren, hochauflösenden DVB-T-Sendungen nach dem H.264-Standard wird die HD-Version benötigt, die im Onlineshop des Herstellers für 16,99 Euro nachbestellt werden kann.

Die überarbeitete TimeShift-Funktion von WinTV 7 1.1d verfügt über einen Memory-Buffering-Modus und sorgt so für schnelle Umschaltzeiten beim Senderwechsel. Das Feature lässt sich auch komplett abschalten, um beispielsweise auf Netbooks die knappen Ressourcen zu schonen. Die Dauer für die Zwischenspeicherung kann im Bereich zwischen einer Minute und drei Stunden variabel eingestellt werden.

Für die Aufzeichnung digitaler Programme verwendet die Software nach wie vor das TS-Format (Transportstream). Somit kann auch bei der Wiedergabe einer aufgezeichneten Mehrkanal-Sendung die gewünschte Audiospur nachträglich noch ausgewählt oder ein mitgelieferter Untertiteltext eingeblendet werden.

Erweitert wurde die Konvertierungsroutine für TS-Dateien. Über ein Optionsfeld läst sich festlegen, ob nach der Umwandlung einer TS-Datei ins MPEG2-Format die Originaldatei gelöscht werden soll. Die Verwendung auf dem Rechner installierter alternativer Decoder ist ebenfalls möglich.

Als Mindestvoraussetzung für den Betrieb des WinTV-aero nennt Hauppauge einen Rechner mit 1,2-GHz-CPU und Windows-Betriebssystem (XP SP2, Vista oder 7). Der DVB-T-Stick ist ab sofort für 49,90 Euro im Handel verfügbar.


Der WinTV-aero kommt mit einer integrierten Teleskop-Antenne und einer Infrarot-Fernbedienung (Bild: Hauppauge).

ZDNet.de Redaktion

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