Intel hat die weltweit ersten Solid State Drives (SSD) angekündigt, die auf NAND-Flash-Speicher mit einer Strukturbreite von 34 Nanometern basieren. Der Umstieg auf den kleineren Fertigungsprozess ermöglicht nach Herstellerangaben gegenüber dem Vorgänger Preissenkungen um bis zu 60 Prozent für Computerhersteller und Verbraucher.
Darüber hinaus sind durch die kleinere Strukturbreite deutliche Leistungssteigerungen möglich: Im Vergleich zur bisher erhältlichen 50-Nanometer-Version des auf Notebooks und Desktop-Computer ausgerichteten Modells X25-M verringert sich die Latenzzeit um 25 Prozent auf 65 Mikrosekunden. Die Latenzzeit einer herkömmlichen Festplatte beträgt ungefähr 4000 Mikrosekunden. Die Schreib-Performance steigt mit den neuen SSDs um das Vierfache von 6600 auf 35.000 Eingabebefehle pro Sekunde (IOPS). Laut Intel profitieren davon vor allem Server und Workstations.
Die Intel-SSD X25-M mit 34-Nanometer-NAND-Flash kommt mit Kapazitäten von 80 und 160 GByte in den Handel. Das 80-GByte-Modell kostet 225 Dollar, die größere Variante 440 Dollar. Für die Vorgängermodelle verlangte Intel bei der Markteinführung vor einem Jahr 595 beziehungsweise 945 Dollar bei Abnahme von 1000 Stück. Im Februar hatte Intel die Preise für die SSDs auf 390 respektive 765 Dollar gesenkt.
Nach Herstellerangaben ist die neue Version des X25-M zu allen aktuellen Betriebssystemen kompatibel. Zur Veröffentlichung von Windows 7 am 22. Oktober hat Intel ein Firmware-Update angekündigt, das den darin enthaltenen TRIM-Befehl unterstützt. Dieser speziell für SSDs angepasste ATA-Befehl ergänzt beziehungsweise ersetzt den normalen Löschbefehl. Darüber hinaus wird der Chiphersteller ein Tool bereitstellen, mit dem Nutzer von Windows XP und Vista die Performance ihrer Intel-SSDs optimieren können.
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