AMD hat im zweiten Quartal 2009 einen Nettoverlust von 330 Millionen Dollar oder 0,49 Dollar je Aktie verbucht. Vor einem Jahr belief sich der Fehlbetrag noch auf 1,2 Milliarden Dollar oder 1,97 Dollar je Aktie. Analysten hatten einen Verlust von 0,47 Dollar je Aktie vorausgesagt.
Der Umsatz des Halbleiterherstellers lag mit 1,18 Milliarden Dollar auf dem Niveau des ersten Vierteljahrs und 13 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Aufgrund sinkender Verkaufszahlen und Durchschnittspreise fiel der Prozessor-Umsatz um 17 Prozent auf 910 Millionen Dollar. AMDs Grafiksparte ATI setzte zwischen April und Juni 251 Millionen Dollar um, ein Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In diesem Bereich sanken die Durchschnittspreise ebenfalls, während die Absatzzahlen stiegen.
AMD-CEO Dirk Meyer zeigte sich vor allem enttäuscht über AMDs Bruttomarge, die im Vergleich zum ersten Quartal von 43 Prozent auf 37 Prozent sank. „Die Einführung von neuen Plattformen, Prozessoren und Grafikchips, die wir für das zweite Halbjahr 2009 geplant haben, wird uns dabei helfen, die Margen zu verbessern und unsere finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr zu erreichen“, sagte er bei der Vorstellung der Bilanz.
AMD erwartet, dass sein Umsatz ohne die ausgelagerte Chipfertigung im laufenden dritten Quartal leicht über dem aktuellen Ergebnis liegen wird. Angesichts der anhaltenden weltweiten Rezession werde der Zuwachs aber unter dem normalen saisonalen Wachstum liegen, so Meyer. Intel-CEO Paul Otellini hatte in der letzten Woche erklärt, er rechne mit einer saisonal bedingt guten zweiten Jahreshälfte.
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