Wer dachte, dass Gold und Silber zusammen unglaublich kitschig und geschmacklos wirken, der wird beim Sony Ericsson W705 Walkman eines Besseren belehrt. Mit seiner Front im gebürsteten Metall-Look und seinem eckigen Design ist das Handy gerade auffällig und prägnant, wirkt aber nicht übertrieben.
Als Mitglied der Walkman-Familie verfügt das W705 zwar über die traditionellen Musik-Features, aber dass es keine 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse gibt, ist enttäuschend. Das W705 kostet rund 309 Euro, bei einigen Anbietern erhält man es bei Abschluss eines Vertrags für unter 20 Euro.
Musikfunktion
Bei Sony Ericsson gab man sich mit der Klangqualität des W705 alle Mühe – und das hat sich gelohnt. Eine verlustfreie WAV-Datei wird im Test zunächst über ein paar erstklassige Technica-Kopfhörer auf dem W705 abgespielt und dann – mit denselben Kopfhörern – auf dem sehr guten Sandisk Sansa Fuze, einem reinen MP3-Player. Und das Ergebnis beeindruckt, denn es gibt nahezu keinen hörbaren Unterschied. Die Klangqualität ist selbst mit den mitgelieferten Ohrstöpseln ordentlich, wobei diese selbstverständlich nicht mit richtig großen Kopfhörermuscheln mithalten können.
Das Handy besitzt auch ein integriertes UKW-Radio – ein Element, das häufig unterbewertet wird. Dank TrackID-Unterstützung erkennt es binnen Sekunden jedes Lied. Im Test identifiziert TrackID sämtliche Popsongs, die im Radio gespielt wurden im Handumdrehen, aber bei Wortbeiträgen und Ähnlichem versagte es.
Zudem verfügt das W705 über einige extravagante Funktionen wie etwa SensMe. Damit können sämtliche Lieder nach den Kriterien schnell oder langsam und fröhlich oder traurig eingeteilt werden. Im Test klappt das zwar ganz gut, aber es ist dennoch fraglich, ob diese Funktion wirklcih sinnvoll ist.
Die 4 GByte große Speicherkarte des W705 bietet Platz für jede Menge Musik. Wem das nicht reichen sollte, der kann seinen Speicher auch auf 8 GByte erweitern. Zudem verfügt das Handy über 120 MByte internen Speicher.
Ein Kritikpunkt am W705 ist die fehlende 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse. Der mitgelieferte Adapter ist zwar durchaus praktisch, wenn man ihn in Verbindung mit den mitgelieferten Kopfhörern (mit sehr kurzem Kabel) nutzt, aber das Adapterkabel ist einen Meter lang. Nutzt man seine eigenen Kopfhörer, wird das Kabel extrem lang – das kann zur Stolperfalle werden. Da der Kopfhöreranschluss auch gleichzeitig für das USB-Kabel verwendet wird, muss man leider immer erst die Kopfhörer ausstecken, wenn neue Musik auf das Handy gespielt werden soll. Dank Stereo-Bluetooth-Unterstützung ist es möglich, auch ohne Kabelsalat Musik zu hören.
Wie es sich für ein Walkman-Handy gehört, hat das W705 an der Vorderseite separate Musikplayer-Tasten. Zudem verfügt es über die Shake-Control-Funktion: Durch schnelles Kippeln des Geräts wird die Playlist in zufälliger Reihenfolge wiedergegeben. Bbewegt man das Handy nach links oder rechts, springt es ein Lied zurück beziehungsweise vor. Durch Auf- und Abkippen lässt sich die Lautstärke anpassen.
Das einzige Problem ist, dass die Shake-Control-Funktion nur aktiv ist, wenn man die winzige Walkman-Taste an der Geräteoberseite gedrückt hält. Diese Taste ist etwa einen Quadratmillimeter groß und ragt nicht im Geringsten über die Gehäuseoberfläche hinaus. Es ist kaum möglich, das Gerät mit gedrückter Taste auch noch zu bewegen – und da dies unerlässlich ist, um den Musikplayer einhändig zu bedienen, entpuppt sich die ganze Sache mit der Bewegungssteuerung als eine eher fragwürdige Angelegenheit.
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