Open-Source-Vereinigung wirbt um Aufträge der US-Regierung


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Eine Reihe von Open-Source-Softwareherstellern hat sich in einer Vereinigung namens Open Source for America (OSFA) zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die US-Regierung zum Einsatz von mehr kollaborativ entwickelter Software zu bewegen, sich an deren Entwicklung zu beteiligen und Nutzern die Zusammenarbeit mit Regierungseinrichtungen zu erleichtern.

Die Gruppierung umfasst über 70 Firmen, akademische Einrichtungen, Organisationen und Einzelpersonen. Darunter sind die Linux-Distributoren Red Hat, Novell und Canonical sowie die Softwarehäuser Sun, Oracle, Mozilla, SugarCRM, Alfresco, Pentaho, Revolution Computing, Zmanda, EnterpriseDB und die Yahoo-Tochter Zimbra. Auch AMD und Google gehören der Vereinigung an. Die vollständige Liste steht wie die aller für die Leitung Verantwortlichen auf ihrer Website.

Dort findet sich auch die Zielsetzung des Zusammenschlusses in den Worten von David Thomas: „Open Source for America vereint einige der hellsten Köpfe der Branche, die mit Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit zusammenarbeiten werden, um durch freie Software möglich gewordene Technologien so einzusetzen, dass sie die IT der Regierung sicherer, kosteneffizienter und schneller ausrollbar machen sowie den Schutz der Privatsphäre verbessern und Bindung an bestimmte Händler verhindern. Open-Source-Software ist möglicherweise kein Allheilmittel, könnte aber doch Milliarden Dollar einsparen, Innovationen voranbringen und unserer Regierung ermöglichen, intelligenter zu arbeiten.“ Thomas ist Sprecher der OSFA und gemeinsam mit Mehlman Vogel ihr Vorstand.

Der Zusammenschluss wurde auf der Open-Source-Konferenz Oscon 2009 bekannt gemacht.

ZDNet.de Redaktion

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