Microsoft hat im vierten Fiskalquartal (bis 30. Juni) erneut einen Umsatz- und Gewinnrückgang ausgewiesen. Während der Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um 29 Prozent auf 3,045 Milliarden Dollar oder 0,34 Dollar je Aktie schrumpfte, sank der Umsatz um 17 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar. Einnahmen in Höhe von 276 Millionen Dollar aus dem Windows-7-Upgrade-Programm sind darin nicht enthalten.
Das Ergebnis liegt deutlich unter den Schätzungen der Analysten, die einen Profit von 0,36 Dollar je Aktie und Einnahmen in Höhe von 14,37 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten. „Unser Geschäft wird weiterhin von den schwachen weltweiten PC- und Server-Märkten beeinflusst“, sagte Microsoft-CFO Chris Liddell.
Der Softwareanbieter hat nach eigenen Angaben im vierten Quartal 800 Millionen Dollar eingespart. Zudem hat er Wertberichtigungen auf Investitionen in Höhe von 108 Millionen Dollar vorgenommen.
Das Geschäftsjahr 2009 schließt Microsoft mit einem Umsatz von 58,44 Milliarden Dollar (minus drei Prozent) und einem Nettogewinn von 14,57 Milliarden Dollar ab (minus acht Prozent). Während die Sparte Server and Tools mit einem Umsatz von 14,13 Milliarden Dollar einen Zuwachs von fast acht Prozent erreichte, sanken die Einnahmen in anderen Geschäftsbereichen um bis zu 13 Prozent.
Wie schon im dritten Geschäftsquartal wollte Microsoft auch jetzt keine Prognose für das laufende Vierteljahr abgeben. Die Börse reagierte enttäuscht auf Microsofts Quartalszahlen: Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel 6,67 Prozent. Im gestrigen Tagesverlauf war der Kurs noch um 3,06 Prozent auf 25,56 Dollar gestiegen.
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