Apple hat seine professionellen Anwendungspakete Logic Studio und Final Cut Studio aktualisiert. Die darin enthaltenen Applikationen haben zahlreiche neue Features bekommen. Teils wurden die Pakete auch erweitert.
Die Videoproduktionssoftware Final Cut Studio besteht jetzt aus Final Cut Pro 7, Motion 4, Soundtrack Pro 3, Color 1.5, Compressor 3.5 und DVD Studio Pro 4. Die meisten Änderungen betreffen das Flaggschiff, Final Cut Pro. Es unterstützt jetzt drei neue ProRes-Versionen: ProRes 422 (Proxy) fürs Offline-Editieren, ProRes 422 (LT) für Projekte mit reduzierter Dateigröße in Sendequalität und ProRes 4444 für maximale Qualität. Verbessert wurde etwa auch das Fenster zum Ändern der Ablaufgeschwindigkeit.
Motion 4 ermöglicht das Hinzufügen von Schatten und Reflektionen zu dreidimensionalen Objekten, die sich durch den Raum bewegen. Es enthält neue Text- und Titelwerkzeuge, darunter „Adjust Glyph“, um einen einzelnen Buchstaben beliebig zu verändern.
Die neue Version von Final Cut Studio läuft nur noch auf Macs mit Intel-Prozessor. Sie kostet 999 Euro. Ein Upgrade von früheren Versionen ist für 299 Euro möglich.
Logic Studio, eine Sammlung von professionellen Audio-Bearbeitungstools, besteht nun aus Logic Pro 9 MainStage 2 und Soundtrack Pro 3. Es enthält außerdem 80 Studioeffekte, 40 Instrumenten-Plug-ins, über 1700 Instrumentensamples und über 20.000 Apple Loops.
Zu den neuen Features zählen „Amp Designer“, eine Lösung zur Modellierung von Amplituden, und Pedalboard, das zusätzliche Möglichkeiten bietet, den Sound einer Gitarre zu modulieren. Mit FlexTime dagegen ist es möglich, einzelne Töne oder Stimmen zeitlich zu korrigieren, ohne den Rest einer Aufnahme zu verändern. Insgesamt will Apple über 200 Verbesserungen an Logic Studio vorgenommen haben.
Logic Studio gibt es zum Preis von 499 Euro. Ein Upgrade ist für 199 Euro erhältlich, für Nutzer der Einsteigerversion Logic Express kostet es allerdings 299 Euro.
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