Forscher wollen parallel auf den Hacker-Konferenzen Black Hat und Defcon verschiedene Wege vorstellen, um Oracle-Datenbanken zu knacken. Sie nennen die Sammlung „Oracle Pentesting Methodology“. Chris Gates und Mario Ceballos beabsichtigen außerdem, sämtliche benötigten Tools als Hilfsmodule für das Hacker-Tool Metasploit veröffentlichen.
Diese Werkzeuge richten sich jedoch nicht an Kriminelle, sondern sollen Unternehmen Tests ermöglichen, ob ihre Systeme verwundbar sind. „Bislang gibt es einfach noch keine guten, freien Werkzeuge, um eine Oracle-Datenbank zu prüfen“, sagte Gates gegenüber ZDNet. Mit Oracle habe er sich nicht in Verbindung gesetzt, weil die Lecks und Exploits, die sein Tool teste, alle bekannt seien. Auch Wege, wie sich diese Risiken minimieren lassen, seien schon bekannt.
Eine Hilfestellung für Hacker und Kriminelle sieht Gates, der selbst Mitglied im Metasploit Project ist, in seiner Software nicht. „Es gibt eine Vielzahl von Tools, die genau das machen, was unser Tool auch kann. Unser Werkzeug vereinfacht lediglich den Testprozess.“ Und auf diese Weise könnten Administratoren leicht feststellen, ob alle relevanten Patches aufgespielt wurden. Sein Tool sei das erste frei verfügbare Tool, das sämtliche SQL-Injection-Verwundbarkeiten aufzeigen kann.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…