Fujitsu hat einen der ersten USB-3.0-Chips vorgestellt. Das Silizium-Bauteil namens MB86C30A dient als Brücke zwischen SATA und dem neuen USB-Standard, der bis zu zehnmal schneller als die Vorgängerversion arbeiten soll.
Laut Hersteller unterstützt der Chip die maximale in der USB-3.0-Spezifikation vorgesehene Datentransferrate von 5 GBit/s. Zum Vergleich: USB 2.0 erzielt ein theoretisches Maximum von 480 MBit/s.
Die Integration von Serial ATA (SATA) als zweite Schnittstelle macht den Chip zu einer geeigneten Lösung für externe Speichermedien, etwa Festplatten. Mit USB 3.0 kann nach Rechnung von Fujitsu ein Zwei-Stunden-Film in HD binnen vier Minuten auf eine 3,5-Zoll-Festplatte kopiert werden.
Der Chip unterstützt AES-Verschlüsselung und -Entschlüsselung, ermöglicht also das Speichern von Daten auf der Platte in chiffrierter Form, ohne die CPU zu belasten. Die AES-Engine erzielt einen Durchsatz von bis zu 300 MByte/s.
Neben USB-3.0- und USB-2.0-SATA-Links enthält der MB86C30A eine RISC-Architektur, die auf Anfragen des USB-Hosts reagieren kann. Er bringt außerdem Unterstützung für ATA/ATAPI-Geräte mit, kann um zusätzliche Funktionen ergänzt werden und enthält eine Stromsparfunktion.
Hardwarehersteller sollen die ersten Exemplare im August in die Hände bekommen. Der Rollout von Geräten mit USB 3.0 wird erst kommendes Jahr erwartet.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…