IBM hat heute mit SPSS eine Übernahmevereinbarung getroffen. Für 1,2 Milliarden Dollar soll der vor allem im wissenschaftlichen Umfeld starke Anbieter von Software zur vorausschauenden Analyse in IBM aufgehen. Vorausgesetzt, die SPSS-Aktionäre und die zuständigen Behörden stimmen dem Deal zu, soll er noch in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 abgeschlossen werden.
Mit dem Schritt will IBM eigenen Angaben zufolge sein Softwareportfolio im Bereich Information on Demand ausbauen. Die Analysetechnologien von SPSS sollen IBM-Kunden dabei helfen, Kostensenkungspotenziale zu erkennen, Risiken besser abzuwägen und durch verbesserte Prognosen die Profitabilität zu erhöhen. Nach der Übernahme will IBM die SPSS-Technologien einerseits in das eigene Softwareportfolio integrieren, derzeitigen SPSS-Kunden aber andererseits auch weiterhin Support und Weiterentwicklungen anbieten.
IBM baut den Bereich Informationsmanagement und -analyse bereits seit einiger Zeit durch Zukäufe aus. Durch die Übernahme von Cognos vor eineinhalb Jahren hatte sich IBM Technologien zur Aufarbeitung historischer Datenbestände an Bord geholt. Cognos war bis dahin einer der drei wichtigsten Anbieter von Business-Intelligence-Tools gewesen.
Der Kauf des Data-Discovery-Spezialisten Exeros im Mai dieses Jahres war ebenfalls Teil dieser Strategie. Die Lösungen der vergleichsweise kleinen kalifornischen Firma spüren unter anderem Widersprüchlichkeiten und Fehler in Datenbanken auf. Sie gehen damit ein Problem an, das von Analysten als eines der drängendsten im Business-Intelligence-Umfeld bezeichnet wird.
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