Globalfoundries hat STMicroelectronics als ersten echten Kunden gewonnen. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Das AMD-Spinoff wird für STMicroelectronics 40-Nanometer-Prozessoren fertigen, die sich laut Pressemeldung „ideal für die nächste Generation von drahtlosen Applikationen, Handhelds und Unterhaltungselektronik“ eignen.
Die Produktion der Chips wird 2010 beginnen. Die Marktforscher von iSuppli stufen STMicroelectronics als einen der fünf umsatzstärksten Prozessorhersteller der Welt ein (Stand 2008). Das Unternehmen produziert unter anderem das „Accelerometer“ des iPhone, also dessen Lagesensor.
Für das Accelerometer ist STMicroelectronics‘ Abteilung „Micro-Electro-Mechanical Systems“ (MEMS) zuständig. Andere Abteilungen kümmern sich um die Fertigung von Speicher, Mikrocontrollern und Stromsparprozessoren. Globalfoundries teilte nicht mit, für welche dieser Abteilungen es arbeiten wird.
Globalfoundries ist die nun eigenständige ehemalige Chipfertigung von AMD. „Foundry“ nennt man im Silicon Valley einen Auftragsfertiger von Chips. Das Unternehmen gehört zu 34,2 Prozent AMD, der Rest ist in Händen von Advanced Technology Investment Co, eines Finanzierungsunternehmens des Scheichtums Abu Dhabi.
Vor einigen Wochen hatte Globalfoundries den ersten Spatenstich zu einer neuen Prozessorfabrik in Malta im US-Staat New York getan, die dem Unternehmen erlauben soll, zu den größten Chipherstellern der Welt aufzuschließen. Derzeit fertigt Globalfoundries Prozessoren für AMD am Standort Dresden.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…