Mit der soeben veröffentlichten Version 6.10 seiner Groupware hat Open-Xchange auch ein neues Konzept präsentiert, wie man sich Kommunikation in den kommenden Jahren vorstellt: „Social OX“ soll der Tatsache Rechnung tragen, dass Nutzer heute selbstverständlich über mehrere E-Mail-Accounts verfügen und in mehreren Netzwerken aktiv sind – ihnen die Verwaltung all dieser Aktivitäten aber allmählich über den Kopf wächst.

Knackpunkt ist, dass vor allem bei Büroangestellten oder sogenannten „Knowledge Workern“ die Grenzen zwischen beruflichen und privaten Aktivitäten immer stärker verwischen. Wer ist denn schon so konsequent und wimmelt Kontaktanfragen von privaten Bekannten über Xing ab, indem er sie beispielsweise auf seinen Facebook-Account verweist? Und was machen die Studenten mit ihren in StudiVZ gesammelten Kontakten, wenn sie ins Berufsleben wechseln?

„Internetdienste wie Xing, LinkedIn, Facebook und Plaxo werden für unser Berufsleben immer wichtiger. Und dank kostenloser Mail-Accounts von Anbietern wie GMX oder Web.de ist E-Mail auch aus der privaten Kommunikation nicht mehr wegzudenken“, sagt Jürgen Geck, CTO von Open-Xchange.

Open-Xchange verbinde nun die bislang isolierten Desktop- und Web-Applikationen und bietet einen zentrale Anwendung, mit der Nutzer unterschiedliche Kontaktdaten, Kalender, Aufgaben und Dokumente organisieren können.

Betreiber von Open-Xchange-Server erhalten Version 6.10 im Rahmen ihrer Software-Wartung. Den gut 10 Millionen Nutzer von Open-Xchange bei Internetdienstleistern wie 1&1, GMX oder Hostpoint sollen die neuen Funktionen in den kommenden Monaten ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt werden. Neugierige können die Funktionen von „Social OX“ unter http://ox.io mit einem eigenen, begrenzten Open-Xchange-Account kostenlos kennenlernen.

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ZDNet.de Redaktion

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