Intels Verkaufsleiter Sean Maloney geht davon aus, dass Unternehmen den Umstieg auf Windows 7 deutlich schneller vollziehen werden als bei Vista. Das sagte er am Mittwoch auf dem Intel Technology Summit in San Francisco. Vor rund einem Jahr hatte der Chiphersteller mit der Ankündigung überrascht, seine IT-Abteilung sehe „keinen triftigen Grund“ für einen Wechsel auf Vista.
„Damals sind wir nicht sofort auf Vista umgestiegen, weil wir auf ein Service Pack warten wollten und Kompatibilitätsprobleme fürchteten“, sagte Maloney. „Für einen Wechsel zu Windows 7 gibt es für Firmen aber viele gute Gründe, beispielsweise den integrierten Kompatibilitätsmodus, Sicherheit und Power-Management.“ Auch Verbraucher könnten davon profitieren.
Maloney sprach in San Francisco auch über die Marktbedeutung von Netbooks, die für Erstkäufer nicht attraktiv seien. „Wenn man zum ersten Mal etwas kauft, will man etwas Vernünftiges haben“, sagte er mit dem Hinweis auf Mainstream-Notebooks.
Intel-CEO Paul Otellini hatte sich kürzlich für eine neue Kategorie Netbooks ausgesprochen, die „Ultra-Thins„. Darunter versteht er leistungsfähigere Geräte mit 13-Zoll-Bildschirm und Ultra-Low-Voltage-Prozessor (ULV).
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