Alcatel-Lucent ist im zweiten Quartal 2009 (bis 30. Juni) in die Gewinnzone zurückgekehrt. Laut der gestern veröffentlichten Bilanz erwirtschaftete der französisch-amerikanische Telekomausrüster einen Nettogewinn von 14 Millionen Euro oder 0,01 Euro je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte er noch einen Verlust von 1,102 Milliarden Euro oder 0,49 Euro je Aktie erzielt.
Operativ verbuchte Alactel-Lucent aber weiterhin einen Fehlbetrag von 130 Millionen Euro, 109 Millionen mehr als im zweiten Quartal 2008. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 4,8 Prozent auf 3,905 Milliarden Euro zurück, gegenüber dem Vorquartal stieg er um 8,5 Prozent.
„Ich bin insgesamt zufrieden mit den Fortschritten, die wir im abgelaufenen Quartal erzielt haben“, sagte Alcatel-Lucent-CEO Ben Verwaayen. „Es sind positive Trends hinsichtlich unseres Bruttogewinns, unserer Bruttomarge und unserer operativen Kosten zu erkennen.“
Seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr hat Alcatel-Lucent bestätigt: Beim bereinigten operativen Gewinn soll weiterhin der Break-even erreicht werden. Für den Gesamtmarkt rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang von acht bis zwölf Prozent.
Mitte Dezember hatte Verwaayen einen Strategiewechsel angekündigt, der eine Konzentration des Portfolios, eine Straffung des Bereichs Forschung und Entwicklung sowie die Schließung von sechs Forschungsabteilungen vorsieht. Insgesamt sollen 1000 Managementposten und 5000 Zeitarbeiterstellen abgebaut werden. Im ersten Quartal waren bereits 290 Führungspositionen und 770 Zeitarbeitsplätze gestrichen worden. In diesem und im nächsten Jahr sollen weitere 360 Stellen in Deutschland wegfallen.
Mit dem Restrukturierungsprogramm will der Konzern bis Ende 2009 jährlich 750 Millionen Euro einsparen. Bislang habe man etwa 35 Prozent der Sparziele erreicht, so Alcatel-Lucent.
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