Microsoft hat den Release Candidate (RC) des XP-Mode-Add-ons für Windows 7 freigegeben. Der Kompatibilitätsmodus besteht aus einer speziellen Version der Virtualisierungssoftware Microsoft Virtual PC und einer virtuellen Festplatte mit Windows XP. Damit kann der Anwender ein komplettes XP-Betriebssystem unter Windows 7 laufen lassen.
Der Release Candidate bietet einige neue Funktionen. Programme, die im XP-Modus laufen, haben jetzt Sprunglisten wie native Windows-7-Programme. Die Sprunglisten zeigen die zuletzt geöffneten Dateien für einen schnellen Zugriff an. Damit steht diese Funktion auch für ältere Programme zur Verfügung.
Zusätzlich lassen sich USB-Geräte im XP-Modus jetzt direkt über die Taskleiste von Windows 7 ansprechen. Bei älteren Versionen von Virtual PC musste man dafür bislang ein Fenster mit dem virtuellen Desktop öffnen.
Die Laufwerke von XP Mode und Windows 7 lassen sich in der RC-Version besser trennen. In der Beta-Version konnte der Anwender noch nicht einstellen, wo unterschiedliche Kopien einer Datei gespeichert werden sollen. Durch diese Funktion werden Anwendungen im XP-Mode besser virtualisiert. Neu ist auch ein Tutorial, das über das Installationsmenü angeboten wird.
Microsoft-Mitarbeiter Brandon LeBlanc empfiehlt Anwendern in einem Blog-Eintrag, unbedingt Sicherheitssoftware wie Virenscanner auf ihrem virtuellen XP-Mode-PC zu installieren – zusätzlich zu den Sicherheitsmaßnahmen für Windows 7. Er weist auch darauf hin, dass der virtuelle PC für Arbeitsprogramme gedacht ist, für die es kein Windows-7-Update mehr geben wird. Das könnte eine Anspielung auf die fehlende Grafikbeschleunigung in Virtual PC sein. Dadurch laufen grafisch anspruchsvolle 3D-Spiele nicht in der virtuellen Umgebung.
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