Die unter dem Codenamen „Caizen“ entwickelte Version 4.3 der quelloffenen Desktop-Umgebung KDE ist fertig. Das Release konzentriert sich vor allem auf die Behebung von Fehlern und soll für mehr Stabilität sorgen. Caizen, deutsch auch „Kaizen“ geschrieben, ist eine japanische Philosophie, die sich der kontinuierlichen Verbesserung sämtlicher Lebensaspekte verschreibt.

Rund 700 Programmierer haben laut dem KDE-Projekt mehr als 10.000 Fehler beseitigt und rund 63.000 Veränderungen überprüft. Außerdem hat das Entwicklerteam auch etwa 2000 Feature-Requests aus der Anwenderschaft in neue Funktionen umgesetzt. Insbesondere gibt es zahlreiche neue Hilfsprogramme, darunter etwa Googles Übersetzungsdienst Translate als Desktop-Anwendung.

Auf KDE.org steht eine Liste mit allen Änderungen und neuen Funktionen bereit. Dort sowie bei ZDNet findet man auch die Software selbst zum kostenlosen Download.


Web-Integration in KDE 4.3 (Bild: KDE)

ZDNet.de Redaktion

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