Je mehr Dateien man mit der Zeit auf der Festplatte speichert, desto schwieriger wird es, sie wieder aufzufinden. Die Windows-Suche liefert aber nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Defizite gibt es insbesondere beim nach wie vor weit verbreiteten Windows XP, das serienmäßig ohne indexbasierte Suche ausgeliefert wird. ZDNet stellt vier Tools vor, die diesen Mangel beheben.
Copernic Desktop Search durchsucht die Festplatte nach Dateien, E-Mails, Musik und Bildern. Erreicht wird dies über eine Indexierung, die stets im Hintergrund auf dem neusten Stand gehalten wird. Lesezeichen, Browser-Historie, Office-Dokumente, E-Mails und Adressen werden genauso einbezogen wie eine Vielzahl Audio- und Video-Dateien. Das Tool kann auch E-Mails (Thunderbird, Lotus Notes und Outlook) und Open-Office-Dokumente durchsuchen und arbeitet mit Firefox 3 zusammen.
Docfetcher ist eine Suchmaschine für den Desktop. Unterstützt werden unter anderem alle MS-Office-, OpenOffice- und Abiword-Dateiformate sowie PDF, HTML, RTF oder TXT. Sogar die Dokumente der Visualisierungs-Software Microsoft Visio werden erfasst.
Google Desktop Search integriert alle wesentlichen Google-Funktionen in den Desktop. Das Tool durchsucht nicht nur das Internet, sondern auch lokale Laufwerke. Es erkennt hunderte von Dateitypen. Werden Dateien geändert, fertigt das Programm einen Snapshot des Originals an. Benutzer können vor der Suche auswählen, welche Version des Dokuments angezeigt werden soll.
Die kostenlose Version von A-Z Finder wird auch in großen Datenbergen fündig – und in fast allen Dateitypen, darunter 500 aus dem Bereich Grafik und Multimedia. Audio- und Videodateien lassen sich im internen Player anspielen. Eingebettete Dokumente findet der elektronische Suchhund selbst an ungewöhnlichen Orten wie Mails, dem Papierkorb, Wechselmedien oder dem Browser-Cache.
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