Der seit drei Jahren geplante Ausbau eines kostenlosen WLAN-Netzes in Berlin steht einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ zufolge vor dem Scheitern. Darin steht, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr könne sich nicht auf die benötigten rund 500 Standorte verständigen.
Nach bisherigen Plänen sollen die von der Stuttgarter Firma Airdata bereitgestellten WLAN-Router und Access Points an Ampeln und Straßenlaternen installiert werden. Die Senatsverwaltung habe nun aber trotz einer erfolgreichen Testphase Sicherheitsbedenken geäußert, dass die Geräte Ampelanlagen stören könnten, so die Zeitung. Zudem sorge sich die Behörde um das Stadtbild, das durch die Anbringung der Router eventuell nachteilig verändert werde.
Der Aufwand, 5000 Standorte verbindlich zu benennen, sei der Verwaltung nicht zuzumuten, heißt es. Die Behörde will nun jeden Einzelfall gesondert prüfen. Für Airdata-Sprecher Thomas Katz ist dies allerdings nicht akzeptabel: „Wie wollen sie ein Netz planen, wenn sie 5000 einzelne Genehmigungen verhandeln müssen?“ Außerdem lägen alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen vor.
Ende Februar 2009 hatte der Berliner Senat grünes Licht für zwei Pilotprojekte gegeben, um das drahtlose Internet in der Hauptstadt zu testen. Dabei wurden 14 Tage lang Funkrouter auf zwei Ampelanlagen betrieben. In einem Gutachten heißt es: „Es gab keine Einflüsse auf die Funktionsfähigkeit an Lichtsignalanlagen. Störungen oder sogar Ausfälle sind nicht aufgetreten.“ Dennoch bleibt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr bei ihren Sicherheitsbedenken, ohne sie zu begründen.
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