Microsoft hat eine Partnerschaft mit Nokia bekannt geben, um seine Office-Software auf Symbian-Handys zu bringen. Auf einer gemeinsamen Telekonferenz haben Stephen Elop, Präsident von Microsofts Business Division, und Kai Öistämö, leitender Vizepräsident für Nokia Devices, Details der Kooperation vorgestellt.
Demnach wird Nokia eine an Symbian angepasste Version von Office Mobile, inklusive OneNote, auf bestimmten Mobiltelefonen vorinstallieren. Den Anfang macht Nokias E-Series.
Neben Office sollen demnächst auch SharePoint und andere Microsoft-Tools für Nokia-Handys mit Symbian-Betriebssystem bereitstehen. Als Teil der Vereinbarung erneuert Nokia zudem seine Lizenz für Microsofts ActiveSync-Technologie.
Zuvor war auch darüber gemutmaßt worden, ob der finnische Handyhersteller nur die webbasierte Office-Version in seine Geräte integriert. Dem widersprach Elop aber ausdrücklich. Die Web-Version kann laut Microsoft nicht nur mit dem Internet Explorer, sondern auch mit Browsern anderer Anbieter genutzt werden.
Microsoft hat schon demonstriert, dass eine Vielzahl von Mobiltelefonen Office-2010-Dokumente anzeigen kann. Eine Mobilversion von Office war bisher allerdings Geräten mit Microsofts Windows Mobile vorbehalten. Auf seinen Symbian-Smartphones bietet Nokia als Alternative Quickoffice an.
Nokia und Microsoft sind mit Symbian respektive Windows Mobile seit Jahren Konkurrenten am Markt für Handybetriebssysteme. Sie arbeiten aber auch in verschiedenen Bereichen zusammen. 2007 vereinbarten die beiden Unternehmen, dass Nokia auf bestimmten Handys Microsofts Windows-Live-Dienste anbietet. Zudem hat Nokia das ActiveSync-Protokoll von Microsoft in Lizenz genommen, das Nokia-Handys einen Zugriff auf Exchange-Server ermöglicht.
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