Navigationssoftware für Mobiltelefone gibt es schon länger, aber gerade bei Smartphones mit ihren großen Displays ist es sinnvoll, sich von ihnen den Weg weisen zu lassen. Deshalb verwundert es umso mehr, dass erst seit kurzem Navisoftware für das iPhone oder Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android verfügbar ist.
Tomtom war zwar eines der ersten Unternehmen, das eine Navigationssoftware für das Apple-Handy ankündigt hat, brachte sie aber erst nach Navigon auf den Markt. Deshalb stellt ZDNet die Software Mobile Navigator von Navigon, die im App Store zu kaufen ist, der Anwendung CoPilot Live von ALK Technologies auf dem HTC Magic gegenüber. Beide Programme sind On-Board-Lösungen. Das Kartenmaterial wird auf das Smartphone geladen und somit fallen keine weitere Kosten für die Navigation an.
Wie teuer darf die Navigationssoftware sein, wenn mobile Navigationssysteme schon für knapp 100 Euro zu haben sind? ALK Technologies verlangt für die DACH-Version von CoPilot Live 30 Euro. Wer durch ganz Europa navigieren möchte, zahlt gute 60 Euro. Das ist ein fairer Preis.
Navigon langt da schon deutlich tiefer in die Tasche. Die regionale Ausführung des Mobile Navigator kostet 70 Euro, die Europakarte ist mit 99 Euro gar so teuer wie günstige Komplett-Geräte. Bei den Kosten hat CoPilot also eindeutig die Nase vorne.
Installation
In diesem Kapitel schlagen sich beide Anbieter tapfer. Nerviges Downloaden gibt es ebensowenig wie eine fummelige Datenübertragung oder Einrichtung per PC. CoPilot Live findet sich im Android Market auf dem HTC Magic, der Mobile Navigator von Navigon ist im App Store des iPhones verzeichnet. Das Kartenmaterial wird im Anschluss über WLAN installiert.
Programmstart
Hier fällt zum ersten Mal auf, dass die Programme den Smartphones deutlich mehr abverlangen als die üblichen Market- und App-Store-Tools. Beim Start müssen die Nutzer beider Angebote vergleichsweise lang warten. Auf dem iPhone 3G S startet der Mobile Navigator in gut acht Sekunden, der CoPilot braucht mit 12 Sekunden fast ein Drittel länger. Allerdings hat das neue iPhone auch einen schnelleren Prozessor.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…